Minerale Übersicht
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Arsenopyrit

Steckbrief / Merkmale

Herkunft

weltweit

Chemische Formel

FeAsS

Mineralklasse

Sulfide

Kristallsystem

monoklin, pseudo-orthorhombisch

Kristallklasse

monoklin-prismatisch

Farbe

silberweiß oder grau

Strichfarbe

schwarz

Mohshärte

5,5 – 6

Dichte (g/cm³)

5,9–6,2

Glanz

Metallglanz

Transparenz

undurchsichtig

Bruch

uneben

Spaltbarkeit

prismatisch, undeutlich

Habitus

tafelige, prismatische, gestreifte Kristalle, körnige oder massige Aggregate

Weitere Eigenschaften

Chemisches Verhalten

bitterer Geruch nach dem Aufbrechen

Verwechslungsmöglichkeiten, Imitate, Synthesen

Löllingit, Skutterudit, Chloanthit

 

Arsenopyrit, auch Arsenikstein, Arsenomarkasit, Dalarnit, Giftkies, Glanzarsenikkies, Mis(s)pickel, Rauschgelbkies oder Thalheimit genannt, ist chemisch gesehen ein isomorphes Gemisch aus Eisenarsenid und Pyrit. 

Erstmals beschrieben wurde Arsenopyrit 1847 durch Ernst Friedrich Glocker.

Danait (Kobalt-Arsenopyrit, Kobaltarsenkies) ist die bisher einzige bekannte Varietät und durch einen Massengehalt von etwa 6 bis 12 % Kobalt ist Danait etwas weicher als Arsenopyrit.

 



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Archivbeitrag 22.11.2013
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