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Almandin

Steckbrief / Merkmale

Herkunft

Alaska, Deutschland, Ceylon, Afghanistan, Brasilien, Indien, Madagaskar, Norwegen, Österreich, Simbabwe, Schweden, USA, Österreich, Schweiz, Tschechien

Chemische Formel

Fe3Al2(SiO4)3

Mineralklasse

Silikate

Kristallsystem

kubisch

Kristallklasse

kubisch-hexoktaedrisch

Farbe

rot bis rotviolett, schwarzbraun

Strichfarbe

weiß

Mohshärte

7,5

Dichte (g/cm³)

3,95-4,32

Glanz

Glas- bis Fettglanz

Transparenz

durchsichtig bis durchscheinend

Bruch

muschelig

Spaltbarkeit

keine

Habitus

körnige bis große Kristalle

Kristalloptik

Absorptionsspektrum (Å)

6170, 5760, 5260, 5050, 4760, 4620, 4380, 4280, 4040, 3930

Brechzahl

1,78-1,83

Dispersion

0,024

Weitere Eigenschaften

Chemisches Verhalten

durch Mineralsäuren angreifbar

Verwechslungsmöglichkeiten, Imitate, Synthesen

Pyrop, Rubin, Rhodolith, Spinell, Verneuilsynthesen, synthetisch Korund, Cubic Zirconia, künstliches Glas, bedampfte und H.Y.T. oder TCF behandelte echte oder synthetische Materialien

 

Almandin, aus dem lateinischen alabandina, nach der antiken Stadt Alabanda in Karien, ist ein häufig vorkommendes Silikat-Mineral, genauer gesagt ein Inselsilikat (Nesosilikat) aus der Familie der Granate.

Der Almandin, auch Eisentongranat genannt, ist mehr als nur ein schöner Schmuckstein, er wird auch als Schleifmittel für Schmirgelleinen verwendet.



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Archivbeitrag 09.12.2013
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