Unfassbar wie Zeit und Ewigkeit, ist das Mysterium der Himmelsscheibe von Nebra und eine echte Herausforderung für jeden engagierten und kreativen Uhrenmanufakteur.
Harro Schulze stellt sich der Herausforderung und bringt in seiner JSK-Collection als weltweit einziger lizensierter Hersteller eine Serie hochwertiger Armbanduhren mit der Abbildung der Himmelsscheibe von Nebra auf den Markt. Ob als Chronograph im massiven Roségoldgehäuse und streng limitierter Auflage, als Automatik- oder Quarzuhr in massivem Gold, in Doublé oder Edelstahl: Jedes Zifferblatt wird in deutscher Meisterwerkstatt einzeln in Handarbeit hergestellt - ein Unikat, das verkleinert alle Feinheiten der Himmelsscheibe zeigt.
Das Original der Himmelsscheibe von Nebra ist eine mit Goldauflagen versehene Bronzescheibe - rund zwei kg schwer und mit einem Durchmesser von 32 cm. Gefunden wurde sie erst vor wenigen Jahren in Sachsen-Anhalt. Nachdem zunächst Raubgräber sie illegal im Bereich einer vorgeschichtlichen Ringwallanlage auf dem Mittelberg bei Nebra mit einer Metallsonde ausfindig gemacht hatten, konnten Polizeibeamte die Bronzescheibe sowie weitere Bronzegegenstände Anfang 2002 bei einem fingierten Kauf sicherstellen und dem Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle übergeben. Alle Rechte am Namen und an der Abbildung der Himmelsscheibe von Nebra liegen seitdem beim Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie in Halle (Saale). Die im Kaufpreis der Uhr enthaltene Lizenzgebühr wird vom Land Sachsen-Anhalt für die Förderung kultureller Ziele verwendet.
Der ca. 3.600 Jahre alte Fund gibt tiefe Einblicke frei in die astronomischen Kenntnisse des bronzezeitlichen Menschen. 32 kleine Goldplättchen stellen wohl Sterne dar, darunter vermutlich das Siebengestirn, die Plejaden, welches in der Vorzeit eine wichtige Rolle bei der Bestimmung des Zeitpunktes für Aussaat und Ernte spielte. Zwei seitliche Randbögen zeigen die Sonnenauf- und Sonnenuntergangspunkte im Jahresverlauf auf der geographischen Breite von Sachsen-Anhalt.
Weitere Informationen unter: www.jsk-collection.de
Archivbeitrag 28.10.2008