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Stelldichein der aktuellen Trends

Hamburger Einkaufstage

Ringe aus Verschlüssen von Milchverpackungen oder Accessoires aus ausrangierten Geschirrtüchern - das sind nur zwei Beispiele für das aktuelle Verständnis von Recycling.

Meinte man damit früher vor allem den Einsatz biologisch abbaubarer Materialien, handelt es sich heute auch um Produkte mit „mehreren Leben“. Zu sehen sind diese vom 2. bis 4. August 2008 im Rahmen der Hamburger Einkaufstage in der Hamburg Messe und Congress GmbH, mit mehr als 800 Ausstellern und 3.600 zusätzlichen Unternehmen auf der größten Konsumgütermesse Norddeutschlands.

Neben Wohnambiente & Präsente, Schreiben & Schenken sowie Schmuck & Parfümerie zeigen auf der Design-Insel ca. 50 Designer ihre neuen Kreationen. Die Trendforscherin Lola Güldenberg stellt täglich um 10, 12 und 14 Uhr die neuesten Trend-Themenwelten vor. Mit „Visual Merchandising - Schaufenster zum Umsatzerfolg“ befasst sich Silvia Leins-Bender am 2. und 3. August 2008  jeweils 11 Uhr.

Um „Ideen statt Millionen - Mit Guerilla-Marketing zu mehr Umsatz und Ertrag“ geht es im Seminar von Stefan Küthe von der Wege Akademie. Die Teilnehmer erleben, dass sie die Aufmerksamkeit des Kunden durch den Einsatz ungewöhnlicher Mittel gewinnen können, selbst wenn nur ein kleines Werbebudget zur Verfügung steht (2. und 3. August 2008, jeweils 13 Uhr).


Weitere Informationen unter: www.hamburg-messe.de

Luxusartikel aus Alltäglichem: Dunja Karabaic zeigt mit ihrem Label „Rcyclia“, dass Kunst und Design nahe beieinanderliegen. Die Schmuckstücke aus Gebrauchtem sind alles andere als alltäglich, weil die verwerteten Materialien in einem neuen Zusammenhang präsentiert werden. Das Spiel mit sonst unbeachteten Dingen des Alltags führt zur Werte-Transformation: Was gerade noch als wertlos empfunden wurde, ist zum kostbaren Luxusartikel avanciert. Die Manschettenknöpfe „Trifoliata“ sind aus Kopftuch und Metallkonfetti gefertigt.

DUR – Ein Ring der besonderen Art: Rote Koralle und weißer Perlmutt zieren den Ring von DUR Schmuck. Der schön geformte Ring lässt sich vor allem mit Brauntönen gut kombinieren.

Schmuck mit Vergangenheit: Man muss schon genau hinsehen, wenn man die Einzelteile der Kette identifizieren möchte: Sie besteht aus Einweckring-Gummis, Aluminiumröhrchen und einem Magnetverschluss. Die Hamburger Schmuckgestalterin Mechthild von Klipstein verarbeitet schon seit Jahren Alltagsstoffe zu Schmuck. Materialien wie Elektrostecker, Kabel, Siebe, Weckerteile, Teile aus Computern, Stahlfedern, Lockenwickler und vieles mehr erhalten eine neue ästhetische Existenz.

Horwitz – Doppelter Einsatz: Das ist im Herbst angesagt: starke Farben und starke Accessoires. Die Bi-Color Designs aus der neuen Kollektion des Hamburger Schmuckspezialisten Horwitz liegen also wieder einmal voll im Trend. Sterling-Silber und vergoldete Silber-Elemente bilden ein wundervolles Paar. Denn ganz egal ob glatt, poliert, brushed oder matt: Hier strahlen und schmücken die Kleinode in zwei Farben Dekolletes und Ohren elegant und stilvoll.

Nieder Collection – Neue Nostalgie: Das Familienunternehmen Nieder Collection, Medaillon-Spezialist seit über 15 Jahren, brilliert in seiner Schmuckkollektion mit Originalformen aus den 20er, 30er und 40er Jahren. Die romantischen, sportlichen oder klassisch eleganten Schmuckstücke lassen sich immer auf den Typ der Trägerin abstimmen. Was trendy von matt bis glänzend schimmert, erhält in einigen Fällen noch einen zusätzlichen sehr extravaganten Glitzereffekt, denn zum Teil sind die Stücke mit funkelnden Swarowski-Kristallen besetzt.

Archivbeitrag 16.07.2008
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