Zentralverband der Gold- und Silberschmiede e.V. informiert
ZV der Gold- und Silberschmiede diskutiert im BMWI über Handwerksrecht
Osnabrück/Berlin (-ht-).
Ein Brief des Zentralverbandes der Deutschen Goldschmiede, Silberschmiede und Juweliere e.V. (ZVG) an Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel ist Ausgangspunkt für ein Arbeits- und Sondierungsgespräch im Bundeswirtschaftsministerium (BMWI) in Berlin. ZVG-Präsident Hans-Jürgen Wiegleb und weitere Präsidiumsmitglieder werden dort am 20. August 2007 mit Joachim Garrecht, Referatsleiter Handwerk, zusammentreffen, um über handwerksrechtliche Reformen zu diskutieren. Bekanntlich wurde bei der letzten, einschneidenden Novellierung der Handwerksordnung (HwO) unter anderem auch das Gold- und Silberschmiedehandwerk aus der HwO-Anlage A der zulassungspflichtigen Gewerke herausgenommen. Der ZVG weist in dem Brief an die Bundeskanzlerin unter anderem darauf hin, dass die Gold- und Silberschmiede jetzt zu den zulassungsfreien Handwerken zählen, „wir… müssen uns aber nach §18 HwO bei den Handwerkskammern anzeigen, sprich zulassen – das ohne jede Qualifikation – und auch gleichen Beitrag zahlen – bei ungleichem gesetzlichen Schutz und abweichenden Leistungen“. Kritisch angemerkt wird in dem Schreiben ferner, dass die geänderten Ausbildungsvorschriften trotz einiger Nachbesserungen zu einer Ausbildung 1. und 2. Klasse führten.
ZVG stellt auf der MIDORA in Leipzig aus
Osnabrück/Leipzig (-ht-).
Im Rahmen der Uhren- und Schmuck-Fachmesse MIDORA vom 8. bis 10. September 2007 in Leipzig gehört auch der Zentralverband der Deutschen Goldschmiede, Silberschmiede und Juweliere e.V. (ZVG) zu den Ausstellern. Der ZVG wird in Leipzig auch seine Mitgliederversammlung abhalten, hier steht unter anderem die Beschlussfassung über eine neue Satzung an, und die eingereichten Stücke des Wettbewerbs „Junge Cellinis“ präsentieren. Die Preisverleihung „Junge Cellinis“ ist für Sonntag, 9. September 2007, vorgesehen.