Die vom Referat Wirtschaft und Werbung im Zentralverband der Deutschen Goldschmiede, Silberschmiede und Juweliere angeregte Podiumsdiskussion übertraf alle Erwartungen.
Als Kenner der Materie waren Herr Dr. Burger, Keltern von der ausstellenden, gleichnamigen Scheideanstalt, Herr me Hans Jürgen Wiegleb, Wolfsburg als Sprecher der Fachverbände, sowie Herr Horst Eberhard, Steuerberater aus Nördlingen vom Sprecher des Referat me Raphael Fischer, Ahlen ins Forum gebeten.
Mit einem Film, der kürzlich im Deutschen Fernsehen ausgestrahlt wurde, wurden die Zuhörer auf das Thema eingestimmt.
Im Namen aller bedankte sich Herr Fischer bei der Messe Leipzig, im besonderen bei Frau Schulz, das Sie lange im Vorfeld das Interesse am Thema Altgold erkannt habe und für die Durchführung dieser Veranstaltung eine der besten Tageszeiten im Forum zur Verfügung gestellte habe.
Goldschmiedemeister Raphael Fischer, Moderator der Veranstaltung, nahm eine etwas provokante Aussage „schwarze Schafe“ die Herr Wiegleb im Film formuliert hatte zur Eröffnung und bat Ihn um eine Erläuterung. Nach der nicht ganz zufrieden stellende Aussage in dem der Befragte den Begriff „Gold der Zukunft“ prägte wurde Herr Eberhard befragt ob unterschiedliche Kosten nicht dazu führen könnten, das die ausgezahlten Beträge für Altgold so different sein können. Er stimmte dem zu, war sich aber sicher, dass das nicht alleine eine Ursache sein könne. Zu den Kosten im besonderen einer optimalen Mengen und Kostenabhängigkeit für Proben und Scheiden bat Herr Fischer Herrn Dr. Burger um Auskunft. Kurz knapp, aber inhaltlich sehr verständlich, beantwortete Herr Burger die Frage.
Feingehalt sortiert, Zahngold separat, Zwei- oder Mehrstoffprobe je Menge, auch Kleinstmengen möglich, ab 100 Gramm sinnvoll.
Zum Thema Beratung zur Umarbeitung erinnerte Her Wiegleb an die ZV Werbekampagne „Wir werfen nicht alles in einen Topf".
Im weitern Verlauf wurde das Ankaufsverhalten, das Nutzen von geeigten Waagen und vieles mehr erörtert. Unerwartet aufmerksam und plötzlich zum teil mitschreibend waren die Zuhörer als Herr Eberhard auf Befragung vom Moderator zum Thema Differenzbesteuerung zu Wort kam er erläuterte den § 25a UStG und machte die Vorteile an einem Rechenbeispiel deutlich.
Im Verlauf der 45 minütigen Gesprächsrunde wurden alle Themen so eingehend erörtert, das aus dem Publikum keine Fragen mehr kamen, wohl aber ein anhaltender Applaus.
Als Ergebnis wurde in einer Nachbetrachtung zwischen Herrn Raphael Fischer in seiner Eigenschaft als Aufsichtsratsvorsitzender der Europäischen Akademie und Herrn Horst Eberhard der aus seiner Tätigkeit als Geschäftsführer der Deutschen Uhrmacher und seinem Beruf als Steuerberater sehr versiert ist ein Seminar im FBZ in Ahlen zum Thema Altgoldankauf vereinbart das Herr Eberhard als Dozent begleitet.
www.fbz-ahlen.de