Es war 1957, als Bruno Söhnle in die Großuhrenfabrik seiner älteren Brüder eintrat. Schon damals faszinierte ihn die Idee, modernste Technik in ein kleines Uhrengehäuse zu setzen, das ein Mensch dann an seinem Handgelenk tragen kann. Daher widmete er sich bereits zehn Jahre später der Produktion von Armbanduhren unter verschiedenen Markennamen. Sein Weg zu einer eigenen Uhrenmarke gestaltete sich indes steinig und schwer – wie jeder Mensch, musste er viele Höhen und Tiefen überstehen. Doch im Jahr 2000 konnte er sich seinen Traum erfüllen. Im sächsischen Glashütte baute er unter seinem eigenen Markennamen zunächst klassische Armbanduhren mit Quarzwerk. „Mit diesem Schritt begann meine beste Zeit“, so Bruno Söhnle.
„Meine beste Zeit“ – so lautet auch der Slogan der Marke Bruno Söhnle. Im Jahr 2012 wurde die Produktionsstätte renoviert sowie das Uhrenatelier an moderne Arbeitsabläufe angepasst und zeitgemäß eingerichtet. Die feierliche Eröffnung war dann auch Startschuss für ein neues, großes Projekt. Denn gemeinsam mit seinem Team entwickelte Bruno Söhnle die Idee zu einer gänzlich neuen Uhr: „Facetta 1957“. Dies ist das letzte von Bruno Söhnle beeinflusste und angeregte Gehäuse und spiegelt die Facetten nicht nur seines eigenen, sondern eines jeden Lebens wider: gute Zeiten und schlechte Zeiten, Höhen und Tiefen werden durch polierte und mattierte, steile und flache Facetten am Gehäuse der Uhr symbolisiert. So entstand eine Uhr, die für ihren Träger zum persönlichen Symbol seines eigenen Lebens wird. Ein philosophischer Zeitmesser mit Persönlichkeit und Charakter.
www.brunosoehnle.de
www.facetta1957.de
