Anlässlich ihres 150jährigen Firmenjubiläums und zu Ehren einer Handwerkskunst, die seit dem 18. Jahrhundert in Fleurier für Furore sorgt, kreierte die Chopard Manufaktur einen Zeitmesser aus Graugold, der in einer Auflage von nur 15 Exemplaren gefertigt wird: den L.U.C Tourbillon Esprit de Fleurier.
Besonderes Kennzeichen der mit dem COSC-zertifizierten Kaliber L.U.C
4TT3NGM ausgestatteten Uhr sind die typischen„Fleurisanne“-Gravuren, die
nach einem inzwischen fast vergessenen, traditionellen Verfahren
gefertigt werden.
Das anlässlich des Jubiläumsjahrs von Chopard entworfene Modell L.U.C Tourbillon Esprit de Fleurier wartet nicht nur mit hochkomplexen technischen Finessen auf, sondern auch mit inzwischen sehr seltenen, traditionellen, handwerklichen Details. Hinter einem weitgehend offenen Zifferblatt aus satiniertem Gold verbirgt sich das bemerkenswerte mechanische Manufakturkaliber L.U.C 4TT3NGM mit Handaufzug und COSC-Chronometerzertifikat. Dank seiner vier Federhäuser verfügt der L.U.C Tourbillon Esprit de Fleurier über eine Gangreserve von mehr als 8 Tagen. Funktionen für Stunden und Minuten, eine kleine Sekunde bei 6 Uhr und die Anzeige der Gangreserve bei 2 Uhr gesellen sich zur Tourbillon-Funktion hinzu. Die rechteckige Tourbillon-Brücke, deren Gestaltung von der Krone gespiegelt wird, erinnert an das historische Aushängeschild, das einst die Werkstatt von Louis-Ulysse Chopard schmückte. Weitere typische Merkmale des Tourbillon-Kalibers, die jedes der Modelle zu einem wirklich einzigartigen Meisterstück machen, sind die Platine und die Brücken – beide aus 18 kt Gold und mit einer speziellen Gravurtechnik („Fleurisanne“) akribisch von Hand verziert.
Diese heute nahezu vergessene Technik wurde im 18. Jahrhundert im kleinen Uhrmacherort Fleurier, seit 1996 Firmensitz von Chopard Manufaktur, entwickelt. Es sorgte nicht nur für den Wohlstand der örtlichen Uhrmacher, sondern trug den Namen „Fleurier“ sogar bis ins ferne China. Typisch für diese besondere Art der Gravur sind die reliefartigen Motive: Der Graveur gestaltet und graviert die Motive nicht wie üblich „flach“, sondern betont sie zusätzlich, indem er Material abträgt, um die Linien des Musters deutlicher hervortreten zu lassen. Auf diese Weise erhalten die gravierten Motive eine besonders interessante, dreidimensionale Wirkung. Der hohe Schwierigkeitsgrad dieser kunstvollen Gravurtechnik erfordert sehr viel Zeit und höchstes handwerkliches Können. In ihrem Bestreben, traditionelle Techniken des Uhrmacherhandwerks wiederzubeleben und zu bewahren, hat Chopard eigene Mitarbeiter in dieser anspruchsvollen Graveurskunst ausgebildet, die seit mehr als zweihundert Jahren zum weltweiten Glanz des Namens Fleurier beiträgt.
Das Modell L.U.C Tourbillon Esprit de Fleurier hat ein 40,5 mm großes, bis 30 Meter wasserdichtes Gehäuse aus 18 kt Graugold. Es wird in einer streng limitierten Serie von nur 15 Stück aufgelegt.
Technische Details
Gehäuse:
• Gehäuse aus 18 kt Graugold
• Durchmesser: 40,50 mm
• Werkhöhe: 10,90 mm
• Wasserdicht bis: 30 Meter
• Krone aus 18 kt Graugold mit L.U.C-Logo: 6,00 mm
• Deckel und Boden aus entspiegeltem Saphirglas, mit Chopard-Logo
• Geschraubter offener Boden mit spezieller Gravur
Werk:
• Tourbillon-Uhrwerk mit Handaufzug: L.U.C 4TT3NGM
• Platine und Brücken aus massivem 18 kt Gold (3N)
• Gehäusedurchmesser: 29,60 mm
• Werkhöhe: 5,50 mm
• Anzahl Juwelen : 33 Rubine
• Frequenz: 28 800 Halbschwingungen/Stunde
• 4 Federhäuser
• Gangreserve ca. 216 Stunden (über 8 Tage)
• Chronometerzertifikat (COSC)
Zifferblatt und Zeiger:
• Zifferblatt aus 18 kt Gold
• Satinierter, versilberter Hintergrund
• Grosses Fenster bei 12 Uhr
• Minuten-Tourbillon bei 6 Uhr
• Römische Ziffern und aufgesetzte Indizes aus Gold
• Dauphine-Zeiger aus gebläutem Stahl für die Stunden und Minuten
• Zeiger der kleinen Sekunde mit Pfeilspitze aus gebläutem Stahl
Funktionen/Anzeigen:
• Stunden- und Minutenanzeige in der Mitte
• Kleine Sekunde bei 6 Uhr
• Gangreserve bei 2 Uhr
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