In den ruhigen, abgeschiedenen Tälern des Jura hat man ein besonderes Gefühl für die Zeit. Und eine klare Vorstellung davon, wie man diese anzeigen sollte. Noch heute entstehen an der Wiege der Schweizer Uhrenindustrie exzellente Meisterwerke einer noblen Kunst - der Kunst der Fabrikation hochwertigster mechanischer Uhren und Uhrwerke.
Auch EPOS Uhren haben ihre Wurzeln im Vallée de Joux. Der begnadete Tüftler und Erfinder James Aubert gründete die Firma dort 1925 und widmete meisterliches Können und Innovationsfreude vor allem der Weiterentwicklung von Chronographen und Minuten-Repetierern. Als Konstrukteur für die legendären Uhrwerk-Manufakturen „Valjoux“ und „Landeron“ wollte er Neues schaffen, ohne das Althergebrachte aus den Augen zu verlieren. Noch heute tickt sein Geist in jeder EPOS mit. An die traditionellen Werte schweizerischer Uhrmacherkunst glaubte auch Peter Hofer noch zu einer Zeit, als die Erfolgsgeschichte der traditionellen Schweizer Uhrenindustrie ins Stocken kam. Jetzt gab der Quarzkristall mit seinen hochfrequenten Stimmungen den Zeittakt an. Nur noch wenige Uhren kamen mit mechanischen Werken ausgestattet auf den Markt - und das auch nur zu Ehrfurcht einflößenden Preisen.
Beharrlich blieb Hofer der Mechanik treu. Zum Glück für alle Freunde der mechanischen Uhr. Denn noch heute werden EPOS Uhren höchsten Ansprüchen gerecht. Das Unternehmen wird heute von dem Ehepaar Ursula Forster und Tamdi Chonge geleitet, die beide tief in der traditionellen Schweizer Uhrenindustrie verwurzelt sind. Der Schweizer Tradition und dem hohen Standard der Uhrmacherkunst verpflichtet, entwickelt und gestaltet EPOS mit viel Fingerspitzengefühl Uhren, die in den Ateliers im Jura - in Vallée de Joux und in Grenchen - mit Leidenschaft und Präzision zusammengebaut werden. In jener Region eben, in der das Uhrmacherhandwerk seit Jahrhunderten eine lange und lebendige Tradition hat.
Das Herz einer jeden EPOS Uhr ist ihr mechanisches Werk. Bei jedem Modell der EPOS Kollektion gibt ein Glasboden den Blick frei auf das wertvolle Innere der Uhr. Das macht EPOS Uhren gerade bei Uhrenliebhabern und Sammlern so beliebt.
Ob Automatik oder Handaufzug, nur einfach die Zeit anzuzeigen, wäre den Enthusiasten aus dem Jura doch zu einfach. Ständig basteln und tüfteln sie daher an neuen Zusatzfunktionen, den so genannten Komplikationen. Springende Stunde, Groß-Datum, Anzeige der Gangreserve, Regulator oder Regulator mit Mondphase erfordern das ganze uhrmacherische Können und lassen jede Uhr zum einmaligen Kunstwerk werden. Dass diese Meisterwerke des Uhrmacherhandwerks auch noch zu vergleichsweise günstigen Preisen angeboten werden, grenzt schon beinahe ans Wunderbare: hochwertige mechanische Uhren, mit interessanten Komplikationen, liebevoll gefertigt nach traditioneller Schweizer Uhrmacherkunst – eben „Artistry in Watchmaking“ - in zwei stilistisch zwar unterschiedlichen, aber in ihrem hohen Anspruch absolut ebenbürtigen Kollektionen.
In EPOS Klassik spiegelt sich zeitlose Eleganz mit puristischem Understatement ebenso wider wie die ganze große Klaviatur der Uhrmacherkunst in all ihren Facetten. Uhren, wie sie gestern, heute und morgen die Kennerschaft verraten - dessen, der sie trägt und dessen, der sie geschaffen hat.
Die EPOS Sportkollektion verfügt nicht nur über die gleichen in-
neren Werte wie die Uhren aus der Klassik-Kollektion, sondern auch über deren Funktionenreichtum. Gleichwohl tragen sie durch unterschiedliche funktionelle Details und ihr markantes Design den speziellen Anforderung an die Zeitmesser-Qualitäten echter Sportuhren Rechnung.
Weitere Informationen unter: www.epos.ch
Archivbeitrag 02.10.2008