Die weltweite Nummer Eins unter den Fußballclubs wird Partner der renommierten Schweizer Uhrenmarke - Ajax, Rangers und Lyon reihen sich ebenfalls ein
Luxusuhrenmarke EBEL hat ihren bislang bedeutendsten Spielzug in der Welt des professionellen Spitzenfußballs unternommen: Der Uhrenhersteller konnte den spanischen Giganten Real Madrid, den berühmtesten und erfolgreichsten Verein der Welt, in der ständig wachsenden Riege von Top-Fußballclubs willkommen heißen, mit denen er langfristige Sponsorenabkommen unterhält.
Im vergangenen Jahr war der englische Verein Arsenal FC das erste Mitglied einer Allianz geworden, die sich rasch zur exklusivsten Fußball-Familie ihrer Art entwickelte. Anfang 2008 zog der deutsche Meister FC Bayern München nach. Und jetzt wurde EBEL nicht nur offizieller Luxusuhrenhersteller von Real Madrid, sondern auch der offizielle Zeitnehmer des niederländischen AFC Ajax, der schottischen Glasgow Rangers und des französischen Champions Olympique Lyon.
Der 1902 gegründete Verein Real Madrid ist der berühmteste Club der Fußballgeschichte und hat mit neun Europapokalsiegen und 31 spanischen Meistertiteln Rekorde erzielt, die auf Jahre hinaus nicht zu brechen sein werden. Im Oktober 2009 wird Real Madrid seine erste eigene, einzigartige Luxusarmbanduhr präsentieren, die von EBEL speziell für den Verein entworfen und hergestellt wurde. „Wir freuen uns sehr über die neue Partnerschaft mit EBEL im Luxusbereich, die den Status unseres großen Vereins weiter unterstreicht“, sagte Ramón Calderón, Präsident von Real Madrid. „Wir sind begeistert von dieser Vereinbarung, die EBEL zu unserem exklusiven Partner macht und ganz im Einklang mit dem Bestreben von Real Madrid steht, in jedem Bereich nur die bestmöglichsten Koalitionen einzugehen.“
Der legendäre niederländische Verein Ajax Amsterdam hat genau wie der FC Bayern München viermal den höchsten europäischen Fußballtitel errungen und ist für die Erfindung des „Totalen Fußballs“ ebenso berühmt wie dafür, Ausnahmespieler wie Johan Cruyff und Marco van Basten hervorgebracht zu haben. Die Rangers wiederum, die in dieser Saison ins UEFA Cup-Finale einzogen, haben die Rekordzahl von 51 schottischen Meistertiteln gesammelt und mehr bedeutende Trophäen erlangt als jeder andere Verein weltweit. Und Olympique Lyon hat mittlerweile sieben Meistertitel in Folge gewonnen – eine Leistung, die im französischen Fußball ihresgleichen sucht.
In der gesamten Uhrenindustrie als „Architekten der Zeit“ bekannt, kann sich EBEL zugleich auch rühmen, die „Architekten“ des Sport-Sponsoring zu sein, soweit es um Uhrenmarken geht. In den 80er und 90er Jahren trat EBEL als Sponsor für Tennisstars wie Stefan Edberg, Boris Becker, Andre Agassi und Gabriela Sabatini auf und fungierte überdies als offizieller Zeitnehmer bei den Turnieren von Monte Carlo, Rom, Hamburg und Paris-Bercy, beim Davis Cup und bei den Swiss Indoors.
Im Golfsport war EBEL der erste offizielle Sponsor der European Masters in Crans-Montana und unterhielt viele Jahre lang Partnerschaften mit Spielern wie Bernhard Langer, Greg Norman und Sandy Lyle. Ähnliche Beziehungen pflegte EBEL zu den Formel-1-Legenden Niki Lauda und Alain Prost. Engagement für den Fußball zeigte die Marke bereits 1978, als der Name EBEL erstmals auf den Trikots des Servette FC Genève zu lesen war.
Als dann vor mehr als zwei Jahren die Verhandlungen mit Arsenal begannen, wurde EBEL die erste Luxusuhrenmarke, die sich im großen Stil im Fußballsport engagierte. Andere Marken haben zwar vorsichtige Schritte in diese Richtung unternommen und einzelne Spieler oder Veranstaltungen gesponsert, doch EBEL hat als erster Uhrenhersteller das ganze Potenzial erkannt, das eine umfassende, langfristige Verbindung zwischen den beiden Branchen bietet.
„Der Profi-Fußball des 21. Jahrhunderts mit seinen hochmodernen Stadien und ausgefeilten Übertragungstechniken ist mehr als einfach nur Big Business“, erläuterte EBEL-Präsident Thomas van der Kallen. „Das Profil des typischen Fans hat sich gewandelt, und gleichzeitig ist Luxus erschwinglicher geworden. Man könnte sagen, dass Brückenschläge zwischen hochkarätigem Fußball und Luxusgütern nur eine Frage der Zeit waren.“
EBEL stellt eine Uhr aus der neuen Kollektion 1911 Tekton mit einem exklusiven Kaliber her, das speziell für den Fußballsport entwickelt wurde und in limitierten Editionen aufgelegt wird, die die Insignien des jeweiligen Vereins tragen. Das Kaliber 245 misst die beiden Halbzeiten eines Spiels („245“ steht für 2 x 45 Minuten) und zeigt zudem Spielverlängerungen an. Dank der 45-Minuten-Anzeige in Übergröße kann die verstrichene Zeit leicht abgelesen werden, und durch den Gehäuseboden aus Saphirglas wird ein exklusiver skelettierter Rotor in Form eines Fußballs zu sehen sein.
Das Kaliber 245 ist das allererste Manufakturkaliber, das die Fußball-Spielzeiten misst, und somit eine Weltneuheit. Jede Sonderedition wird in einem speziell gestalteten, luxuriösen Etui angeboten. EBEL hat mit allen Vereinen eng zusammengearbeitet, um jeweils eine Variante mit besonderem Symbolcharakter zu schaffen.
„Ich freue mich sehr, dass ich bei der Entwicklung dieser Avantgarde-Uhr aktiv mitwirken konnte“, sagte Karl-Heinz Rummenigge, zweimaliger europäischer Fußballer des Jahres und Vorstandsvorsitzender des FC Bayern München, dessen Uhr im Oktober gleichzeitig mit den Editionen für Arsenal und die Glasgow Rangers auf den Markt kommen wird. „Eine langfristige Partnerschaft zwischen dem FC Bayern München und einem Luxusuhrenhersteller wie EBEL wird das Prestige unser beider Namen und Marken weiter erhöhen“, ergänzte Rummenigge.
Die limitierten Editionen für Ajax, Olympique Lyon und Real Madrid werden 2009 lanciert.
Archivbeitrag 07.10.2008