Auf einer Messe in Amerika lernte Christoph Kalthaus von Outback Opals JENADOR kennen. Hellauf begeistert kam es nicht nur zum Spontankauf, der Opalexperte entschloss sich, fortan der europäische Mittler für JENADOR zu sein.
Sie habe wohl den Pioniergeist und die Passion ihres Vaters geerbt, meint JENADOR, der in den frühen 70ern seiner Frau und den sechs Kindern kein leichtes Leben bescherte, als er wild entschlossen in die rauen, kargen Opalfelder Australiens zog. Sie selbst habe Opale geschürft und zusammen mit ihrem Vater die Idee der kunstvollen Intarsienarbeit entwickelt. Eigens exakt geschliffene Opale werden dabei sorgfältigst in ein schwarzes Glas eingebettet. Eine zeit- und nervenaufreibende Sache - wenn z.B. der passende Stein nicht die gewünschte Farbe hat! Oder das akkurate Schleifen, das ein Zuviel nie verzeiht. Doch welch magischer Moment, wenn sich klitzekleine Steinstückchen entsprechend Brillanz und Lüster nach und nach zu einem überwältigenden Ganzen fügen, daraus magische Bildszena-
rien oder faszinierende Skulpturen entstehen! Manche dauern 1 Monat, manche 1 Jahr und länger – je nach Größe und Aufwand! Die Motive und Themen stammen aus JENADORs Heimat, aus der Natur oder den Kulturkreisen ihrer Auftraggeber. Diese kommen aus Australien, Japan, China, Amerika... Mittlerweile hängen ihre Kunstobjekte in den Museen und Galerien von Sydney, New York, Osaka, Shanghai, schmücken das Casino in Las Vegas, Hotels oder Privathäuser. Jedes ist ein Unikat, denn selbst bei gleichem Motiv entsteht durch den Stein und Schliff immer wieder ein neues Kunstwerk – ein Original! An der Perfektionierung ihrer Kunst hat JENADOR lange gefeilt. Viele Versuche, viele Experimente, viel Passion waren nötig, um in 30 Jahren ihr „Rezept“, ihre Nische, ihren Erfolg zu finden. Ein langer „steiniger“ Weg, akribisch verfolgt, um ihren Traum Wirklichkeit werden zu lassen.