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EBEL – das 100-jährige Jubiläum Hundert Jahre Kreativität.


Ebel

Hundert Jahre unverminderter Pioniergeist. Hundert Jahre auf Überzeugung basierende Geschichte. EBEL feiert ein Jubiläum und gleichzeitig auch das Fortbestehen der Werte der Unternehmensgründer.

 

Von 1911 bis 2011 führte der Esprit von Eugène Blum und Alice Lévy die Marke auf neue Höhen, wobei die einmalige Kombination aus Eleganz und Expertise, Design und technischer Präzision, die alle EBEL-Uhren auszeichnet, stets fortgeführt wurde.  
 
Die besten Kreationen entstehen aus einer Liebesgeschichte. Das war auch bei EBEL der Fall. Die ersten „Architekten der Zeit“, die das Unternehmen am 15. Juli 1911 gründeten, waren Lebenspartner, die ihre persönliche Verbindung durch dieses berufliche Bündnis ausweiteten. Der Name, den Eugène Blum und Alice Lévy für ihr in La Chaux-de-Fonds, einem der wichtigsten Zentren der Schweizer Uhrmacherkunst, ansässigen Unternehmen wählten, symbolisiert die Verschmelzung ihrer Persönlichkeiten: EBEL ist ein Akronym für „Eugène Blum Et Lévy“.
 
Mit besonderer Aufmerksamkeit für Details ließen Sie bei allen ihren Kollektionen äußerste Sorgfalt walten: von femininen Schmuckmodellen und Haute Joaillerie Kreationen bis hin zu Herrenuhren, die allmählich ihr Schattendasein in den Westentaschen beendeten und elegant am Handgelenk getragen wurden. Dank der vereinten Leidenschaft und Energie von Alice und Eugène Blum verfügte EBEL über eine beachtliche Dynamik und eine außergewöhnliche Kapazität bei der Kreation eleganter und zuverlässiger Uhren – eine beständige Leistung, die der Marke unweigerlich eine Reihe von Auszeichnungen eintrug. Bereits im Jahre 1914 wurde die Marke bei der Schweizerischen Landesausstellung in Bern für ihre patentierten Ringuhren mit der Goldmedaille ausgezeichnet. Und für die 1925 bei der Weltausstellung für Kunstgewerbe und Industriedesign in Paris präsentierten Haute Joaillerie Modelle erhielt EBEL das „Diplôme commémoratif de Grand Prix”.
 
Im Jahr 1929 stieg Charles Blum, der Sohn der Gründer, in das Unternehmen ein und präsentierte bei der ersten Basler Uhren- und Schmuckmesse 1930 stolz eine umfangreiche Kollektion. Sie war die Krönung seiner Bemühungen zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der Marke. Gleichzeitig richtete er eine Produktionsanlage für Uhrwerke ein, die an andere weltberühmte Marken verkauft wurden. Kompromisslose Qualität wurde bereits damals als Schlüssel zum Erfolg in diesem anspruchsvollen Metier gesehen. Im Jahre 1935 verwendete EBEL als erster Schweizer Uhrenhersteller das Western Electric System. Diese Erfindung, der Vorläufer des Vibrographen, war das erste Instrument zur Messung der Genauigkeit von Uhrwerken. Mit dem gleichen Streben nach Perfektion, das der hochtalentierte Uhrmacher Marcel Reuche so entscheidend förderte, engagierte sich EBEL für die Einführung der „Contrôle Technique des Montres“ (CTM) im Jahr 1957 – eine Reihe strenger Kontrollen zur weltweiten Garantie der Schweizer Uhrmacherpräzision.
 
Die Marke befand sich endgültig auf dem Weg zu internationalem Erfolg, als Pierre-Alain Blum seine Karriere in den USA aufgab, um dem Ruf seines Vaters Charles Blum an die Spitze des Unternehmens zu folgen. Seine starke Persönlichkeit und sein visionärer Geist brachten der Marke internationale Anerkennung und das weltweite Vertriebsnetz wurde gefestigt. Zwischen 1970 und 1988 stieg die Anzahl der Mitarbeiter von 40 auf 700.
 
Mit der Einführung des Sport Classic Modells im Jahre 1977 erfüllte Pierre-Alain Blum sein Ziel, moderne und gleichzeitig zeitlose Uhren zu schaffen. Sein berühmtes, nahtlos ins Gehäuse übergehendes Wellenarmband ist ein charakteristisches Designmerkmal, das noch immer untrennbar mit der Marke EBEL verbunden ist. Es folgten eine Reihe unverkennbarer Modelle, darunter im Jahr 1982 der Sport Chronograph, 1983 der Chronograph mit ewigem Kalender, 1985 die Beluga und ein Jahr später die Kollektion 1911. Nach zehnjähriger Vorherrschaft der Quarz-Technik war die Zeit gekommen, mechanischen Uhren zu ihrem rechtmäßigen Platz in der modernen Uhrmacherwelt zu verhelfen. „Die  Architekten der Zeit“ beschlossen, wieder mechanische Uhrwerke zu verwenden und entwickelten spezielle Kaliber, wie das 1995 für die Kollektion 1911 eingeführte Kaliber 137.  
 
Das weltweite Ansehen und die Präsenz von EBEL wurden durch das Engagement der Marke im Sport durch Sponsoring großer Veranstaltungen wie dem Davis Cup und der Golfmeisterschaft European Masters Swiss Open weiter gefestigt. Die Namen vieler großer Champions, wie z.B. Stefan Edberg, André Agassi, Boris Becker, Colin Montgomerie, Bernhard Langer und Greg Norman, sind mit dem Namen EBEL verbunden. EBEL sicherte sich auch die Unterstützung von Berühmtheiten des Show-Business wie John Malkovitch, Dennis Hopper und Madonna und beteiligte sich in Kooperation mit talentierten Künstlern wie Barbara Hendricks und Leonard Bernstein an Schirmherrschaft-Projekten und etablierte sich so nach und nach in künstlerischen und kulturellen Kreisen.
Seitdem hat die Marke EBEL ihr Potential stets ausgeschöpft und ihr Ansehen und ihre Expertise weiter ausgebaut. Die einzigartigen Designs, auf denen der Erfolg der Marke gründet, wurden aktualisiert und das Angebot durch innovative Modelle erweitert. Es wurden neue, hauseigene Uhrwerke entwickelt, welche die über die Jahre erworbenen Kenntnisse und Expertise bei der Herstellung mechanischer Uhren verewigen.
 
Es ist kein Zufall, dass EBEL heute auch den Beinamen „die Architekten der Zeit“ trägt. An der Schnittstelle von Kunst und Technik, Ingenieurswissen und handwerklicher Fertigkeit, ist die Architektur eine unerschöpfliche Inspirationsquelle beim Streben nach beständigen Linien, absoluter Harmonie und unvergleichlicher Kreativität. EBEL ist sich der praktischen Funktion und der Notwendigkeit der Sicherstellung der Langlebigkeit der kreierten Modelle deutlich bewusst. Doch dank der architektonischen Bestrebungen der Marke bieten die Uhren von EBEL weit mehr als reine Funktionalität. Jedes Detail, jedes Stückchen Edelmetall und jeder Edelstein von EBEL-Uhren werden mit dem gleichen Anspruch auf uneingeschränkte Perfektion entwickelt und gefertigt. Wie bereits in den vergangenen hundert Jahren.
 
EBEL – „Die Architekten der Zeit“ 
 
Der Zeit Form geben, ihr Körper und Seele schenken, sie mit unvergänglichen Werten ausstatten. Seit 1911 setzt EBEL unauslöschliche Spuren in der Geschichte der Zeit. EBEL-Uhren sind ein Inbegriff von Perfektion und Leidenschaft für gutes Design. Sie wecken ungebrochene Faszination für traditionelle Fertigkeiten und grenzenlose Begeisterung für ästhetische Eleganz. Es sind zeitlose, bleibende Inkarnationen der Zeit, die ihr eigentliches Rohmaterial bildet. Jede EBEL-Uhr ist von einer einzigartigen, künstlerischen Handschrift durchdrungen, ähnlich der der besten Architekten. Von einem schöpferischen Geist, der unermüdlich nach absoluter Schönheit und Perfektion strebt und Know-how und Talent honoriert. Die Marke EBEL, 1911 von Eugène Blum und Alice Lévy in La Chaux-de-Fonds gegründet, hat ihren Ruf auf soliden Werten aufgebaut. In ihren Kreationen verbinden sich klassische Eleganz und skulpturale Formen mit der Leidenschaft für Qualitätsarbeit und meisterhafte Uhrmacherkunst. Auch heute, da EBEL sein hundertjähriges Bestehen feiern kann, haben diese ursprünglichen Werte unverändert Bestand. Im Lauf der Jahrzehnte wurden die Kollektionen immer wieder neu interpretiert und um hauseigene Uhrwerke und neue Modelle bereichert. So entstanden vier zeitgemäße und innovative Linien: BELUGA, BRASILIA, EBEL CLASSIC und 1911.
 
Archivbeitrag 30.09.2011
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