bellaluceAls erste deutsche Schmuckmarke nutzt bellaluce „Augmented Reality“ im Bereich des Diamantschmuck-Marketings. Das bereits während der Inhorgenta 2011 präsentierte Marketingtool, welches Schmuckkunden das virtuelle Anprobieren eines Rings ermöglicht, steht ab Mitte Dezember auch online zur Verfügung.
Die neue Technologie der „Augmented Reality“*, mit der sich die reale und die virtuelle Welt sinnvoll ergänzen lassen, wird beispielsweise bereits in der Filmwelt und als innovative Verkaufsunterstützung verwendet. Als erste deutsche Brillantschmuck-Marke hat bellaluce die spielerisch anwendbare Technik bereits im Frühjahr 2011 für sich und seine Kunden entdeckt. Mithilfe eines Bildschirms und eines codierten Papierrings, der um den Finger gelegt und anschließend in eine Kamera gehalten wird, lassen sich verschiedene Schmuckmodelle an der eigenen Hand ausprobieren. Erstmals vorgestellt wurde das technisch anspruchsvolle Konzept während der Inhorgenta. Um die Kunden nicht nur über Print-, sondern auch über digitale Medien zu erreichen und für Diamantschmuck zu begeistern, stellt bellaluce Internetnutzern die originelle Anprobe-Möglichkeit nun auch online zur Verfügung. Gleichzeitig öffnet sich die Marke weiteren digitalen Medienkanälen. So werden beispielsweise die Aktivitäten in sozialen Netzwerken aufgebaut und sukzessive intensiviert.
Schluss mit begrenztem Vorstellungsvermögen
Als Voraussetzung für die Nutzung der virtuellen Anprobe genügen ein Computer und eine Webcam sowie ein entsprechendes Programm, das man sich von der Internetseite www.bellaluce.de herunterladen kann. Anschließend wird der Papierring mit der Codierung ausgedruckt, ausgeschnitten und um den Finger gelegt. Hält man die „geschmückte“ Hand in die Kamera, erkennt diese das magische Symbol. Auf dem Bildschirm wird die Hand mit einem entsprechend ausgewählten Brillantring sichtbar. Mittels Mausklick lassen sich verschiedene Ringmodelle wählen und an der eigenen Hand betrachten. Von der qualitativ hochwertigen Darstellung der funkelnden Diamanten sind auch die bellaluce-Verantwortlichen selbst begeistert. „Wir möchten die Lust auf Diamantschmuck wecken und die Konsumenten spielerisch mit der Markenwelt von bellaluce und der Welt der Diamanten in Berührung zu bringen,“ so Michael Thiel, Vertriebsleiter bellaluce. Charmant: Ganz Findige machen ein Foto oder einen Screenshot des Wunschrings an der eigenen Hand und senden es dem Liebsten per email. Missverständnisse bei der Wahl des richtigen Schmuckgeschenks sind auf diese Weise beinahe ausgeschlossen. „Ziel ist, die bereits gut informierten Endkunden und die bellaluce-Fachhandelspartner zusammenzubringen und nicht, das Geschäft am Juwelier vorbei zu machen,“ unterstreicht Thiel.
Verantwortlich für die Realisierung der Augmented Reality-Technologie für die Marke bellaluce ist eine renommierte internationale Agentur, die sich durch innovative Lösungen im Augmented Retail-Bereich für Marken wie De Beers, Forevermark, Swatch Group oder Boucheron bereits global einen Namen gemacht hat.
www.bellaluce.de,
Inhorgenta Europe: 10.-13.2.2012: B1, Stand 151/252
Baselworld: 8.-15.3.2012: 2.1, K20
* Unter Augmented Reality (erweiterte Realität) versteht man die computergestützte Erweiterung der Realitätswahrnehmung. Die reale und die virtuelle Welt vermischen sich insofern, als dass über die gerade betrachtete reale Welt zusätzliche Text- und/oder Bildinformationen oder Grafiken geblendet werden.
Archivbeitrag 16.12.2011