Die groupe TWC gehört zu den führenden Unternehmen in der Uhren- und Schmuckbranche.

 Eine selektive Distribution, eine erfolgreiche und nachhaltige Vermarktung sowie die Erschließung neuer Potenziale gehören zu den wesentlichen operativen Disziplinen der Gruppe. Zum Anfang des Jahres 2013 wurde das Portfolio um eine weitere hochkarätige Marke erweitert. Zum 1.1.2013 hat die groupe TWC die Vertriebslizenz für die uramerikanische Premium- und Lifestylemarke GANT TIME, mit den Kollektionen Women & Men für den deutschen Markt übernommen. Christoph Albers, Geschäftsführer der TWC Uhren GmbH, freut sich über den neuen Lizenzpartner: “Mich fasziniert an der Marke insbesondere, mit welcher Perfektion GANT sein Credo “American casualness with European elegance” emotional umgesetzt hat. Eine Marke, die stilvoll kleidet und jedem Anlass gerecht wird. Die GANT Uhren spiegeln perfekt diese Philosophie wider.”

 

Die Wurzeln der groupe TWC gehen zurück bis in das Jahr 1894, als die Familie Monnin im französischen Charquemont einen Zulieferbetrieb für die Schweizer Uhrenindustrie gründete. Ab 1968 wurden hier Uhren für Private Labels gefertigt und 1972 die Eigenmarke CLYDA PARIS ins Leben gerufen. Der große Erfolg dieser Damenschmuckbanduhren in Frankreich war die Grundlage für den weltweiten Export, mit dem bereits 1980 begonnen und der seither kontinuierlich ausgebaut wurde. 1,5 Mio. verkaufte Uhren in 45 Ländern bestätigen den weltweiten Erfolg der Eigenmarke CLYDA PARIS. 1999 wurde das Unternehmen von der Familie Chaumet übernommen. Es entstand die TWC S.A. mit Sitz in Paris und eine weitere Niederlassung in Belgien folgte. 2001 wurde die TWC Uhren GmbH in Deutschland gegründet, ursprünglich für den Vertrieb von ADIDAS SPORT WATCHES. Durch Übernahmen und Neueinführungen von Lizenzen in den folgenden Jahren hat sich die gesamte Produktpalette grundlegend geändert und erweitert.

 

Die Geschichte der Marke geht zurück bis ins Jahr 1914. Der ukrainische Immigrant Bernard Gant erreicht die USA, sein Ziel ist New York. Hier arbeitet er zunächst als Herren-Hemdenschneider und verfeinert im Laufe der Jahre sein Handwerk. Jahre später zieht der leidenschaftliche „Shirtmaker“ Bernard Gant nach New Haven, Connecticut, an die amerikanische Ostküste und eröffnet seine erste Hemdenmanufaktur. Ab 1941 schneidert er klassische Hemden für die führenden Marken Amerikas. Ein eingewebtes „G“ zierten seinerzeit seine innovativen Shirts. Motiviert durch diesen Erfolg gründete er 1949 unter dem Namen GANT gemeinsam mit seinen Söhnen Marty und Elliot seine erste eigene Kollektion. Inspiriert durch die ortsansässige Elite-Universität Yale, von dem Campus- und Collegelook der jungen amerikanischen Studenten und ihrem sportlich-legeren Lebensstil gehörten GANT-Hemden bald zum festen Bestandteil der Studentengarderobe. Das Gant-Shirt wurde Kult an allen Universitäten und die Marke zur meistverkauften Hemdenmarke in den USA.

 

Aus den College-Hemden entwickelte sich in den 1950er- und 60er-Jahren der für GANT typische Preppy-Look, der immer wieder neue Ikonen für Herren wie den Club-Blazer, die Chino, das Rugby-Shirt, das Polo Shirt & Co. hervorbrachte. Der „American East Coast Style“ war geboren. Die schwedische Firma Pyramid Sportswear, mit Sitz in Stockholm erhält Anfang der achtziger Jahre die Vermarktungsrechte von GANT, zunächst für Skandinavien, wenig später für alle Länder und Kontinente außerhalb der USA und Kanada - die 1996 folgen sollten. 2003 wurde die erste GANT Women Kollektion lanciert. 2004 folgt GANT Home und 2006 GANT Kids. Der Globalisierungsprozess der heutigen Premium- und Lifestylemarke GANT nahm seinen Lauf.

 

Die Schweizer Maus Frères Group übernimmt 2008 die weltweiten Vermarktungs- und Distributionsrechte. Heute präsentiert sich GANT in über 60 Ländern mit einem Netz von 600 eigenen Stores und weltweit 4.000 ausgewählten Retailern. Neben der GANT Mainline Women, Men, Kids ergänzen mittlerweile Lizenzen für Uhren, Schuhe, Sonnenbrillen, Düfte und Wohnaccessoires das Casual- und Sportswear orientierte Portfolio. Das Credo der Firma „American casualness with European elegance“ ist bis heute maßgebend.