Der Hammer ist gefallen: Mit dem Höchstgebot von 46 700 US-Dollar geht die exklusive Platin-Fliegeruhr UTC Edition Antoine de Saint Exupéry von IWC Schaffhausen in neuen Besitz über.
Mit Spannung fieberten viele Uhrenfreunde rund um den Globus dem Ende der IWC-Onlinebenefizauktion entgegen. Die gestiftete Exklusivität geht nach einem aufregenden Wettbieten an einen Besitzer in der Tschechischen Republik. Der Erlös der Benefizversteigerung kommt der wohltätigen Organisation Sipar zugute, die in Kambodscha dem Analphabetismus durch die Herausgabe von Kinderbüchern oder die Einrichtung von Schulbibliotheken entgegenwirkt.
Das Mindestgebot lag hoch. 39 000 US-Dollar musste überbieten, wer zum Wettstreit um den Besitz von zwei ausgesuchten Raritäten antreten wollte. Und die Versuchung war gross: Zusätzlich zur Fliegeruhr UTC Edition Antoine de Saint Exupéry, einem erstklassigen Zeitmesser, der als Einzelstück in Platin grosse Begehrlichkeit weckte, gelangte auch eine vom Autor persönlich signierte Ausgabe seines Romans «Terre des Hommes» («Wind, Sand and Stars») aufs virtuelle Auktionspult. Das mag dazu geführt haben, dass Uhrenfreunde und Liebhaber des französischen Literaten zwischen dem 8. und 14. Dezember etwas öfter auf www.iwc.com die Entwicklung der Gebote im Auge behielten. Mit zahlreichen Geboten steigerten Uhrenfans aus aller Welt um die zwei Liebhaberstücke zur Erinnerung an Antoine de Saint Exupéry. Ein Gebot aus der Tschechischen Republik erhielt letztlich den Zuschlag. Den gesamten Erlös spendet IWC Schaffhausen der französischen Vereinigung Sipar, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, den Bildungsstand der Kinder in Kambodscha zu erhöhen, indem sie die Publikation von Büchern sowie das Lesen fördert und so dem Analphabetismus in diesem Land entgegenwirkt. IWC-CEO Georges Kern freut sich über den positiven Verlauf der Auktion: «Ich gratuliere dem Besitzer dieser einmaligen Uhr.»