Mit seinen aus Kunststoff bestückten Ringen hat Andreas Hanselka einen Trend kreiert, der Frauenherzen höher schlagen lässt. Zur Realisierung seiner glänzenden Idee setzte der gelernte Maschinenbautechniker aus Ottobrunn von Anfang an auf die Präzisionsarbeit von i-mes, dem Anbieter innovativer CNC-Frässysteme.
Eiterfeld/Ottobrunn. Das Hightech-Unternehmen, das sich auf die Entwicklung, die Produktion, den Vertrieb sowie den Service von kompletten CNC-Frässystemen spezialisiert hat, ist in vielen Branchen der verarbeitenden Industrie selbst Trendsetter und steht mit seinen kompakten Maschinenlösungen für höchste Präzision und Wirtschaftlichkeit. Auch im Bereich des Juwelier- und Goldschmiedehandwerks setzt das Unternehmen aus dem osthessischen Eiterfeld seit Jahren Maßstäbe. Das konnte auch Andreas Hanselka, Inhaber der Firma plextreme, für sich nutzen. Vor acht Jahren hatte er die brillante Idee, Kunststoffringe für Schmucksteine zu kreieren: „Es gibt kaum ein Material, das in Bezug auf Formbarkeit, Farbigkeit und Unempfindlichkeit der Oberflächenstruktur mehr Möglichkeiten bietet, als Polycarbonat.“ Auf der Suche nach einer passenden Fräsmaschine, mit der er Prototypen für seine in Spritzgussform hergestellten Ringe entwerfen und gestalten konnte, wurde der Ottobrunner bei i-mes schnell fündig.“ Gerade in der anfänglichen Experimentierphase profitierte der findige Unternehmer, der mit dem renommierten Schmuckhersteller Swarovski auch einen exquisiten Kristalllieferanten für seine Kollektion begeistern konnte, von der i-mes ICP-Technologie. Die JewelWax Pro ICP Serien sind 3D-fähige CNC-Maschinen mit integrierter CAD/CAM-Software isy CAM 2.5 und für die Wachsmodellierung im Juwelier- und Goldschmiedehandwerk prädestiniert. Ein handelsüblicher PC kann ohne zusätzliche Einsteckkarten direkt angeschlossen werden. Die schon integrierte 4-Achs-Schrittmotorsteuerung IMC4 ermöglicht durch den Mikroschrittbetrieb ein gutes Fahrverhalten. Der Arbeitsraum ist gemäß der CE-Sicherheitsanforderungen geschlossen. Für Andreas Hanselka, dem Seiteneinsteiger ins Schmuckhandwerk, lagen die Vorteile der Desktop-Arbeitsmaschine klar auf der Hand: „Das schnelle Einrichten der Werkzeuge sowie die intuitive und unkomplizierte Bedienung waren für mich speziell in der Startphase geradezu Gold wert.“ Und heute noch ist diese Fräsmaschine ein Garant für seinen durchschlagenden Erfolg. Andreas Hanselka: „80 Prozent der Serienfertigung laufen über das i-mes Frässystem, mit dem wir die Ringe nach den jeweiligen Kundenwünschen modifizieren.“ Neben dieser täglichen Nachbearbeitung von bis zu 300 der außer Haus im Spritzgussverfahren hergestellten Ringe (Schmuckstücke), nutzt der kreative Geschäftsmann die Maschine auch zur Bearbeitung von Rohlingen. Flexible Lösungen für jede UnternehmensgrößeDie kompakten i-mes Frässysteme für die Juwelier- und Schmuckindustrie glänzen durch ihre Vielseitigkeit und bieten flexible Lösungen für den Ein-Mann-Betrieb ebenso wie für mittelständische Schmuckhersteller. Während die i-mes JewelWaxPro ICP für den Einstieg in die effiziente Wachsmodellierung wie geschaffen ist, steht die i-mes JewelWaxPro ICV für das leistungsstarke Wachsmodellieren im Kompaktformat. Die Servomotormaschine zeichnet sich unter anderem durch ihre sehr kleine Stellfläche aus und ist besonders geeignet für schnelle und professionelle 3D-Design-Modelle und Rapid-Prototyping Anwendungen. Die i-mes PREMIUM 3020 eignet sich durch die kompakte Bauform für die 5-Achs-Bearbeitung kleiner, hochpräziser Teile. Die schnelle CNC-Steuerung erlaubt alle Eigenschaften für das HSC-Fräsen oder die Erweiterung des Systems als 3D-Laserscanner zum Digitalisieren von Schmuckmodellen mit nur einer Maschine. Auch das PREMIUM 4820-System steht für höchste Dynamik in exakter Genauigkeit. Um diesen Qualitätsanspruch zu erreichen, sind unter anderem ein hochwertiges Steuerungskonzept mit Blockzykluszeiten im Millisekundenbereich und präzise Hochfrequenzspindeln entscheidend.
Archivbeitrag 08.07.2008