„Überlagerungen kosten Geld, Unterlagerungen kosten Kunden“, lautet eine alte Händlerregel. Diese gilt für Juweliere umso mehr, wenn sie für exklusive Marken viel Kapital in ihrem Lager binden. Wer heute mit Schmuck und Uhren handelt, muss sich dabei an immer schnellere Produktzyklen gewöhnen. Das Lager optimieren, Renner finden und Penner eliminieren, das ist die Aufgabe des modernen Juweliers. Denn Kollektionen wechseln schneller, Neuheiten werden vom Hersteller aggressiver beworben und müssen unmittelbar beim Händler verfügbar sein. Diese Entwicklungen stellen vor allem die Lagerverwaltung vor hohe Anforderungen, die ohne computergestützte Warenwirtschaftssysteme kaum noch zu bewältigen sind.
„Wer heute als Juwelier angesichts der veränderten Taktzeit des Schmucks wirtschaftlich erfolgreich sein will, kommt um ein modernes Warenwirtschafts- und Kassensystem nicht herum“, sagt Dipl.-Ing. Florian Henkel, Geschäftsführer des auf die Schmuckbranche spezialisierten Softwareunternehmens Clarity & Success. Mit derzeit 2.000 Juwelier-Einzelhändlern und 5.000 Softwareinstallationen in über 37 Ländern zählt Clarity & Success rund um den Globus zu den führenden Anbietern von professionellen Softwarelösungen für den Uhren- und Schmuckeinzelhandel.
„Trends dauerten früher Jahre oder mindestens mehrere Monate, heute kann schon binnen weniger Wochen out sein, was vor Kurzem noch gefragt war“, sagt Henkel. Seine Erfahrungen zeigen, dass sich die Taktzeit einzelner Kollektionen zuletzt so stark verkürzt hat, dass der Fachhandel es sich nicht leisten kann, teure Waren über ein ganzes Jahr auf Lager zu halten. Erfolgreich ist, wer die Renner unter den Uhren und Schmuckstücken am Lager hat und so die Drehzahl der Waren erhöht.
Mit seinem spezialisierten Warenwirtschaftssystem bietet Clarity & Success die Chance, das Lager mit Hilfe von Software intelligenter zu verwalten. „Die Tage des schmucken Gemischtwarenladens sind gezählt“, weiß Henkel. Gefragt seien klare Markenprofile und ein übersichtliches Angebot. So bietet zum Beispiel der elektronische Lieferschein von Clarity & Success direkten Zugriff auf derzeit mehr als 120 Marken und deren Topseller.
Der neueste Trend im Bereich der digitalen Warenwirtschaft ist die so genannte Automatische Nachversorgung. Auf Basis von Mindestbeständen und Trends errechnet der Computer, wann neue Ware geordert werden muss und bestellt diese selbstständig beim Lieferanten nach. Für Henkel ist das der „perfekte Kreislauf zwischen Juwelier und Lieferant“, zumal sich die Mindestmengen im Lager an Besonderheiten wie das Weihnachts- oder Ostergeschäft individuell anpassen lassen.
Aus den Erfahrungen seiner Kunden weiß Henkel, dass sich die gefürchteten Lagerüberhänge mittels einer Warenwirtschafts-Software um 30 bis 40 Prozent reduzieren lassen. Das ist eine Menge Geld bei Lagerbeständen zwischen 200.000 und einer Million Euro, wie sie bei den meisten Juwelieren üblich sind.
„Die Zukunft der Branche liegt in einer zunehmenden Vernetzung von Händlern, Lieferanten und Herstellern“, sagt Henkel. Für diesen Zweck gründete Clarity & Success in diesem Jahr den
www.vorteils-club.net. Nur so können Fachgeschäfte vor Ort der zunehmenden Rasanz der Branche und den geänderten Kundenansprüchen gerecht werden und den Kampf gegen anonyme Online-Shops gewinnen. Vor diesem Hintergrund wird auch die Software von Clarity & Success ständig weiterentwickelt, um dem Anspruch des Unternehmens als innovativer Marktführer gerecht zu werden. Mittlerweile gibt es die Clarity & Success Warenwirtschaft auch als mobile App für Tablet Computer. So kann das Lager nicht nur intelligenter, sondern auch von jedem Ort und zu jeder Zeit verwaltet werden.
www.clarity-success.com
