Schmuckkunst des MAKK trifft auf Arbeiten von Georg HornemannBedeutende Schmuckkunst vom Altertum bis zur Gegenwart ist vom 21. September bis 15. Dezember 2013 im Museum für Angewandte Kunst Köln (MAKK) zu sehen. Die Ausstellung zeigt Exponate aus der eigenen Sammlung im Dialog mit Arbeiten des international renommierten Goldschmiedekünstlers Georg Hornemann. Hierfür verlassen die rund 150 Exponate erstmals ihren Platz in der kunsthistorischen Chronologie und werden in einer thematischen Zusammenstellung gezeigt.
Im Fokus der Sonderschau, deren Titel "Boys get skulls, girls get butterflies" auf ein Zitat des New Yorker Tattoo-Künstlers Scott Campbell zurück geht, steht die Frage nach der Objektsprache von Schmuck. Die Ausstellung dokumentiert die Vorliebe für bestimmte Schmuckformen und -motive durch die Jahrhunderte. Eine thematische Gliederung verdeutlicht, dass klassische Motive, so beispielsweise die Vergänglichkeitssymbole Totenkopf und Schmetterling, wiederholt gattungs- und epochenübergreifende Neuinterpretationen erfahren haben und immer noch erfahren.
Für die Kostbarkeiten wurde eine spektakuläre Ausstellungsarchitektur entwickelt. Fünf kristalline, an Diamanten erinnernde Module bieten den Besucherinnen und Besuchern in der Lichthalle des MAKK eine Aufsehen erregende Inszenierung. Kuratiert wird die Ausstellung von der Kunsthistorikerin Valeria Liebermann. Es erscheint ein repräsentativer, reich bebildeter Katalog mit Fotografien des Künstlers Martin Klimas.
Öffnungszeiten und Eintrittspreise
Di–So 11–17 Uhr | Montag geschlossen
1. So im Monat 10–17 Uhr | 1. Do im Monat 11–22 Uhr
€ 4,50,- | ermäßigt € 3,-
MAKK3-Ticket (Sammlungen & Sonderausstellungen):
€ 9,- | ermäßigt € 7,-
Individuelle Führungen können gebucht werden unter:
www.fuehrungen.makk.de
MAKK – Museum für Angewandte Kunst Köln
An der Rechtschule
D – 50667 Köln
T +49 (0)221 221 23860
F +49 (0)221 221 23885
makk@stadt-koeln.de
www.makk.de