Ein neues Leben wartet auf zerbrochenen Schmuck, alte Zahnkronen und Verarbeitungsspäne aus der Produktion. Die Carl Schaefer Gruppe fördert daher gemeinsam mit dem Handel die Rückführung von Edelmetallen in den Kreislauf. Auch über die Tochtergesellschaften Domus Aurea und CSPMI kann man alte gegen neue Edelmetall-Produkte tauschen oder gebundene Werte wieder liquide machen.Das Re- und Upcycling hat bei Carl Schaefer in Pforzheim eine lange Tradition: Seit 1861 wird hier Edelmetall geschieden und zu neuen Produkten aufgewertet – energieeffizient, ressourcenschonend, ethisch sauber. In enger Zusammenarbeit mit der Schmuckbranche wird der Rohstoff-Zyklus in Gang gehalten. Der Edelmetall-Kompetenz des Fachhandels können die Kunden beim Kauf vertrauen – und auch, wenn sie alte Schätze „versilbern“ möchten.
Das eingelieferte Material, etwa unbrauchbar gewordener Schmuck oder Zahnkronen, wird vorab bewertet und dann an die Scheideanstalt geschickt. Dort wird es geschmolzen und der Gewichts-Anteil an Feingold, Silber, Palladium und Platin exakt bestimmt – mithilfe physikalischer Methoden wie der Röntgenfluoreszenz-Analyse oder der Massenspektrometrie sowie chemischer Methoden wie der dokimastischen Analyse.
Auf Basis der Analyse-Ergebnisse erfolgt die Gewichts-Gutschrift auf ein Edelmetallkonto und die Vergütung in neuen Edelmetall-Produkten. Wahlweise kann der Ankaufspreis auf Grundlage des aktuellen Kurses auch auf ein Bankkonto überwiesen werden. Aus dem Alt-Material wird mittels Elektrolyse reines Edelmetall gewonnen und die Qualität dabei sorgfältig geprüft und dokumentiert.
In einem ISO-zertifizierten Prozess erfolgt dann die Aufwertung des Edelmetalls zu Halbzeugen, die als Drähte, Bleche, Rohre, Ringrohlinge und Furnituren erneut zur Wertschöpfung in der kreativen Branche beitragen. So entstehen vielgestaltige Schmuckstücke wie die Colliers und Ketten im Sortiment von Carl Schaefer und Domus Aurea – in bis zu 999,9 ‰ Gold. Oder auch der euro-orientalische Guss-Armreif von CSPMI.
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