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Schmuck ist Wellness für die Seele - ein Geschenk, das bleibt!

Wie weit sind wir in unserer gesellschaftlichen Entwicklungen bereits gekommen? Experten sprechen seit Jahren von der so genannten „Erlebnisgesellschaft“, was darauf hindeutet, dass die Menschen in der modernen westlichen Welt zunehmend gelangweilt vom Leben sind und daher immer nach neuen und noch aufregenderen Herausforderungen suchen.

Traditionelle Werte hatten es da in den letzten Jahren nicht leicht, mit dieser rasanten Entwicklung mitzuhalten. Viele Dinge, die früher als kostbar galten und damit ein ideales Geschenk dargestellt haben, waren zwischenzeitlich regelrecht verpönt.

Glücklicherweise kehrt sich dieser Trend bereits seit einiger Zeit wieder ins Gegenteil um. Gesellschaftsforscher stellen mit Erstaunen fest, dass traditionelle Werte in unserer Gesellschaft wieder zunehmend an Bedeutung gewinnen und damit auch als Geschenk wieder vermehrt geschätzt werden.

Leider hat anscheinend noch nicht jeder diese Entwicklung mitbekommen. In einer nicht repräsentativen Umfrage unter seinen Mitgliedern stellte kürzlich ein Internetportal für Wellnessreisen fest, dass rund 94 Prozent der Menschen glauben, eine Kurzreise als Geschenk sei für den Partner besser geeignet, als beispielsweise ein Schmuckstück. Es wurde eine Rangliste der nach Meinung der befragten Personen am besten geeigneten Geschenke in einer Partnerschaft aufgestellt. Leider belegt der Schmuck in dieser Auflistung nur einen der hinteren Plätze, allenfalls Haushaltsgeräte und Einrichtungsgegenstände kamen bei den Befragten noch schlechter weg.

Wir möchten uns hier mit dem Ergebnis dieser Umfrage etwas näher beschäftigen, da sie kurioserweise einen Gegentrend zu der von Experten festgestellten, aktuellen gesellschaftlichen Entwicklung darstellt. Warum ist das so? Wir werden hier versuchen, das herauszufinden.

Beschäftigt man sich einmal etwas näher mit den Hintergründen und den Eckdaten dieser Umfrage, wird schnell klar, warum die darin aufgestellten Argumente nicht haltbar sind. Die einzelnen Gründe hierfür möchten wir im Folgenden detailliert darstellen:

Die Umfrage ist nicht repräsentativ

Wenn man einen Trend aufspüren möchte, ist dafür stets eine ausreichende Zahl von befragten Personen notwendig. Befragt allerdings ein Internetportal ausschließlich seine Nutzer, kommt damit sicherlich keine ausreichende Zahl von Teilnehmern für ein objektives Untersuchungsergebnis zusammen. Man hätte zumindest einige Tausend Menschen befragen müssen, um dieses Ziel zu erreichen. Aus diesem Grund stellte die angesprochene Studie lediglich eine Durchschnittsmeinung einer kleinen Anzahl von Personen dar und ist damit nicht repräsentativ.

Die befragten Personen sind nicht interessenneutral

Ein weiterer Grund, warum man die Ergebnisse der Umfrage des Reiseportals durchaus in Zweifel ziehen kann, ist die fehlende Interessenneutralität der Mitglieder. Es müsste jedem klar sein, dass, wenn unter den Mitgliedern eines Portals für Wellnessreisen eine Umfrage gestartet wird, man es hier hauptsächlich mit sehr reisefreudigen Menschen zu tun hat. Warum sollte man sich sonst bei einem solchen Portal anmelden? Es handelt sich bei der befragten Personengruppe also nicht um Menschen mit (für die Umfrage ausschlaggebenden) neutralen Interessen, sondern gewissermaßen um ein „befangenes Publikum“. Hätte man die Mitglieder eines großen Schmuckportals im Rahmen dieser Umfrage befragt, sähe das Ergebnis wahrscheinlich deutlich anders aus.

Soweit erst einmal zu den Gründen, warum man kein besonderes Augenmerk auf solcherlei Umfragen legen sollte. Doch selbst, wer trotzdem noch der Meinung ist, dass Schmuck als Geschenk zwischenzeitlich „out“ wäre, kennt anscheinend den wirklichen Wert von Schmuck noch nicht. Dabei ist nicht nur vom materiellen Wert die Rede, sondern auch von den ideellen Werten, die man mit einem Schmuck-Geschenk vermittelt.

Schmuck ist unvergänglich

Vergleichen Sie doch mal eine Reise mit einem Schmuckstück. Wenn Sie die Reise getätigt haben und wieder zuhause sind, was bleibt dann? In der Regel ein paar Fotos und die Erinnerungen. Das muss an sich nichts Schlechtes sein, jedoch ist in diesem Fall ein Schmuckstück deutlich beständiger. Mit diesem schenken Sie einen Wert, der in der Regel auch nach vielen Jahren noch genauso hoch ist, wie am Tag des Schenkens. Schmuck ist also in seinem Wert unvergänglich.

Außerdem ist Schmuck als Geschenk ebenso wie eine Reise mit schönen Erinnerungen verbunden. Machen Sie diesbezüglich doch einmal einen Test und fragen Sie Ihre Frau, woran sie bei einem bestimmten Schmuckstück (welches Sie ihr geschenkt haben) denkt. Sie wird Ihnen bestimmt ganz genau den Anlass nennen können, zu dem sie dieses Schmuckstück geschenkt bekommen hat. Somit ist Schmuck ein ideales Geschenk, um schöne Erinnerungen beim Beschenkten hervorzurufen.

Schmuck unterstreicht die Schönheit

Schenken Sie Ihrem Partner eine gemeinsame Reise, haben Sie in der Regel beide etwas davon. Bei einem Geschenk in Form von Schmuck ist es jedoch so, dass Sie damit die Schönheit Ihres Partners unterstreichen beziehungsweise diesem aufzeigen, wie einzigartig und wie schön er beziehungsweise sie für Sie ist.

Sie drücken also die Wertschätzung für einen Menschen in Form von Schmuck aus und zeigen diesem, dass Sie dessen Schönheiten durch das Schmuckstück noch unterstreichen möchten. Die meisten Menschen fühlen sich daher mit einem Schmuckstück als Geschenk geschmeichelt und in ihrem Selbstbewusstsein gestärkt. All das kann eine Reise nicht bieten.

Schmuck kommt immer gut an

Einmal davon ausgegangen, dass Sie die bevorzugten Schmuckstücke, Formen und Farben Ihres Partners kennen, werden Sie mit einem Schmuckstück als Geschenk niemals Schiffbruch erleiden. Anders bei einer Reise. Meist kennen Sie zwar die bevorzugten Reiseziele des Partners, aber wer garantiert Ihnen, dass der gesamte Urlaub so traumhaft wird, wie Sie Ihrem Partner in Form des Geschenks versprochen haben? Oft genug kommt es vor, das sich der Urlaub zu einem wahren Horrorszenario entwickelt, wenn beispielsweise das Hotel nicht dem versprochenen Standard entspricht, der Strand überfüllt und schmutzig ist oder das Wetter nicht mitspielt.

All diese Gefahren können Sie mit einem Schmuckstück als Geschenk leicht umgehen. Schmuck schenken heißt also immer auch die Sicherheit zu haben, seinen Partner wirklich glücklich zu machen.

Was lernen wir nun aus all diesen Punkten?

Für die Menschen ist es gut, nach vielen Jahren der so genannten Erlebnisgesellschaft, in der die Geschenke immer ausgefallener und aufregender sein mussten, wieder einmal zu den traditionellen Werten zurückzukehren. Insbesondere in Krisenzeiten kann man diese Entwicklung regelmäßig in der Gesellschaft beobachten. Auf einmal zählen wieder die einfachen und beständigen Dinge im Leben und nicht die kurzzeitig aufregenden, dann aber schnell vergänglichen.

Unser Tipp!

Lassen Sie sich doch einmal wieder bei Ihrem Schmuck-Fachhandel vor Ort inspirieren, auf dem Schmuckmarkt hat sich die letzten Jahre so einiges getan! Auch individuelle Anfertigungen stehen wieder hoch im Kurs, geben sie dem Geschenk doch auch eine persönliche Note. Schauen Sie doch einmal in unser Schmuck und Uhren Schaufenster...

Ein Geschenk in Form eines Schmuckstücks vermittelt Geborgenheit, Schönheit, Selbstbewusstsein und stellt einen bleibenden Wert dar. Kann es etwas Schöneres geben?

Archivbeitrag 27.01.2011
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