Anfang Oktober gab es beim Traditions-Schmuckhersteller Chanel wieder einmal einen Grund zum Feiern. Unter dem kryptischen Namen "Fine Jewelery´s 80th anniversary oft the ´Bijoux De Diamants´ Collection" ehrte das Unternehmen das achtzigjährige Bestehen einer besonders edlen Schmuckkollektion. Das passende Event dazu zog naturgemäß auch einige hochkarätige Prominente an. Und diese gaben sich besonders viel Mühe, mit ihren Outfits dem großen Namen von Chanel möglichst gerecht zu werden.
So verwundert es nicht, dass die meisten Besucher - sofern sie es sich denn leisten konnten - in einer verführerischen Robe des Hauses zur Feier erschienen. Auch den edlen Schmuck von Chanel sah man an diesem Abend an vielen Fingern, Handgelenken und auf diversen Dekolletés glänzen, ebenso wie die Gesichter der Trägerinnen.
Ein in Deutschland ebenso wie in den USA bekannter Name ist der der Schauspielerin Diane Kruger, welche zum Chanel-Event mit einem kurzen, trägerlosen Kleid erschien, das die Blicke insbesondere auch auf ihr atemberaubendes Dekolleté lenkte. Überhaupt ließ sich beobachten, dass die Kleider an diesem Abend teilweise "verboten" kurz geschnitten waren. So z. B. auch bei US-Sternchen Alexa Chung, die in einem cremefarbenen, äußerst kurz gehaltenen Kleid erschien. Auf der anderen Seite erschienen auch Besucherinnen, deren Kleider nicht bereits knapp über dem Po endeten. Ein Beispiel dafür ist die in Deutschland noch relativ unbekannte January Jones, welche ein Dekolleté-betontes Oberteil mit einem bodenlangen Seidenrock elegant kombinierte.
Bei US-Schauspielerin Blake Lively konzentrierten sich alle Blicke zunächst auf ihren erstmals in der Öffentlichkeit gezeigt Ehering - ebenfalls ein Meisterstück von Chanel. Dabei war auch ihr graues, raffiniert geschnittenes Leid durchaus einen Blick wert, was viele der Anwesenden jedoch erst beim zweiten Hinsehen bemerkten.
Und wie es immer so in den USA ist, diskutieren die Journalisten und Medien nun darüber, wer wohl die schönste Besucherin des Abends war. In dieser Hinsicht gibt es eine ganze Reihe gut angezogener Damen, die immer noch auf den begehrten Titel hoffen dürfen.
Auch Sie kennen sicherlich die kleinen Sorgen unseres alltäglichen Lebens. Wie soll die nächste Rechnung nur bezahlt werden? Was gibt es heute Abend zu essen? Schafft mein Kind die nächste Versetzung in der Schule?
Mit solchen Alltagssorgen - so meint man - müssen sich die Stars der amerikanischen Film- und Musikbranche bestimmt nicht mehr herumschlagen. Grundsätzlich ist das schon richtig. Was uns allerdings tröstlich stimmt: Auch Stars haben ihre ganz alltäglichen Sorgen, die manchmal allerdings so banal sind, dass sie Otto-Normalverbraucher in Deutschland kaum nachvollziehen kann.
Ein gutes Beispiel dafür ist die amerikanische Film- und Fernsehschauspielerin und Ex-Frau der Hollywood-Größe Brad Pitt, Jennifer Aniston (44). Nachdem ihre Beziehung zum Hollywood-Beau bereits vor etlichen Jahren gescheitert ist, stand nun die zweite Verlobung mit ihrem neuen Lebensgefährten Justin Theroux auf dem Programm. Ihre größte Angst dabei: Der zukünftige Gatte soll ihr bloß keinen Verlobungsring schenken, der dem damals von Brad Pitt ausgesuchten Modell auch nur ansatzweise ähnlich sieht. Ihr neuer Partner muss von diesen Ängsten gewusst haben, denn er wählte einen Ring, der sich deutlich vom damals geschenkten unterscheidet.
Zum Vergleich: Brad Pitt schenkte Jennifer Aniston ein Modell mit vielen kleinen Steinen, der neue Ring dagegen ist ein Schmuckstück mit einem imposanten, großen Stein. Um mit dem Ring nicht ins Fettnäpfchen zu treten, ließ sich der zukünftige Ehemann von Anistons bester Freundin Courtney Cox eingehend beraten. Sie gab ihm auch Tipps dazu, für welche Schliffform er sich entscheiden sollte. Theroux wählte schließlich einen natürlichen Rohschliff.
Doch damit nicht genug der Sorgen: Jennifers neuer Lover machte sich außerdem Gedanken darüber, dass sein Verlobungsring möglichst keine Ähnlichkeit mit dem Ring haben sollte, den Pitt seiner neuen Gattin - der derzeit wohl bekanntesten amerikanischen Schauspielerin Angelina Jolie - schenkte. Und so ließ er einen Verlobungsring mit besonders weich angelegten Kanten entwerfen, der sich deutlich von besagtem anderen Ring abhebt. So gerüstet, wird der Hochzeit des neuen Hollywood-Traumpaares sicherlich nichts mehr im Wege stehen. Ein genauer Termin dafür steht allerdings noch nicht fest.
Die amerikanische Pop- und Soulsängerin Rihanna ist seit Jahren dafür bekannt, ständig neue Trends zu setzen, sei es durch ihre Frisur, den Kleidungsstil oder auch mittels Schmuck und Kosmetik. Um einen solchen Trend auszulösen, reicht oftmals schon das Veröffentlichen eines einzigen Fotos aus. So, wie es auch kürzlich wieder geschah.
Rihanna twitterte ein Foto, auf dem sie "gefährlich" dunkelrot lackierte Nägel trägt, verbunden mit einem metallischen Glitzereffekt, der seinesgleichen sucht. Die Lösung: Es handelt sich hierbei nicht etwa um herkömmlichen Nagellack, sondern eine Mischung aus Nagellack und fein gemahlenen Rubinstaub, von dem genau 4 Karat in einer Flasche enthalten sind. Wie Sie sich nun denken können, ist das Vergnügen nicht ganz billig. Außerdem ist der spezielle Nagellack eigens für Rihanna von der Red Carpet Manicure Company entwickelt worden.
Die Sängerin löste mit der Veröffentlichung des Fotos jedoch einen solch großen Hype aus, dass metallisch glänzende Nägel in sündigem Dunkelrot zu dem Trend der Herbstsaison 2012 geworden sind. Und so lässt es sich das dahinter stehende Unternehmen auch nicht nehmen, diesen neuen Trend in bare Münze zu verwandeln. In Kürze wird es den Rubinlack auch für Otto-Normalverbraucherin im Handel zu kaufen geben, unter dem Namen "Red Carpet Glitz & Glamorous".
Sie ist nicht der erste Star, der im eigenen Zuhause bestohlen wird: die amerikanische Schauspielerin Julianne Moore. Doch sie erwischte es vor einigen Tagen besonders krass: Diebe erbeuteten bei einem Einbruch in das Haus der Aktrice Schmuckstücke im Gesamtwert von fast 100.000 Euro (127.000 Dollar).
Der Diebstahl wurde zunächst nicht bemerkt. Grund: In der Wohnung der Künstlerin im noblen New Yorker Stadtteil West Village fanden zwischen Juni und Ende August umfangreiche Umbaumaßnahmen statt, weswegen Moore in dieser Zeit nicht in der Wohnung verweilte. Nachdem die Tat schließlich von ihrer Assistentin angezeigt wurde, fiel der Verdacht auf die im Gebäude beschäftigten Bauarbeiter. Die diesbezüglichen Befragungen dauern noch an.
Und die Beute?
Gestohlen wurde unter anderem ein sogenanntes Tennisarmband, gefertigt aus Platin und mit Diamanten besetzt, und allein rund 25.000 Euro teuer. Zudem nahmen die Diebe gleich vier Uhren des Luxuslabels Cartier mit, ebenfalls von erheblichem Wert. Über die restliche Diebesbeute ist bislang noch nichts bekannt, ebenso steht noch ein Statement der Schauspielerin aus.
Archivbeitrag 06.11.2012
