Als erstes wird aus einem 1 mm dicken Goldblech ein 12 mm großer Kreis ausgesägt. In die Mitte kommt ein 5 mm großes Loch. Nun wird der Kreis in 8 Teile geteilt und jeweils in der Mitte eines jeden Teiles ein 2,5 mm großes Loch gebohrt. Um den 5 mm Kreis werden 0,9 mm große Löcher gebohrt (immer mittig zwischen den äußeren, kleineren Löchern). Durch diese werden Drähte durchgesteckt und festgelötet. Jetzt wird aus einem 1,3 mm starken Draht ein Kreis gebogen, der einen Außendurchmesser von ca. 10 mm hat. Dieser wird zusammengelötet und dann so gebogen, dass später die Fassung schön in die Ringschiene integriert werden kann (gleichmäßiger Innenradius des Ringes). Aus dem großen Kreis soll jetzt optisch eine Blume werden. Man muß zwischen den kleineren Löchern eine Einkerbung feilen. Nun werden Drähte entlang der einzelnen "Blütenblätter" angelötet. Immer jeweils ein Draht zwischen den Blättern und jeweils ein Draht an der äußersten Stelle des Blattes. Die einzelnen Drähte laufen alle nach unten hin konisch auf den Unterbau zu und werden dort fest verlötet. Nach oben hin werden die einzelnen Krappen ca. 5 mm überstehend gelassen. Abschließend wird die Schiene angelötet und der Ring poliert.
Viele Handgriffe und Tricks kann man sich in den Goldschmiede-Videos im Videobereich von das Schmuckportal ansehen: Schmuck und Goldschmiede Videos...
Und im Goldschmiedeforum können Arbeitstechniken mit anderen Hobbygoldschmieden und auch Profi Goldschmiede diskutiert werden...
In der kostenlosen Bildergalerie für Schmuck kann man seinen fertigen Schmuck allen Usern des Schmuckportals präsentieren. Die Bildergalerien sind Teil des Schmuckforum.
Archivbeitrag 21.09.2009