Sie möchten eine Armbanduhr im futuristischen Design, hergestellt in höchster Präzision aus echten High-Tech-Materialien? Dann sind Sie bei Radio genau richtig! Gegründet im Jahr 1917, spezialisierte sich die Uhrwerkfabrik Schlup & Co., so der frühere Unternehmensname, zunächst ausschließlich auf die Herstellung hochwertiger Uhrwerke. Man sprach dabei auch von sogenannten Rohwerken.
Genau 20 Jahre nach der Gründung des Unternehmens, im Jahr 1937, lancierte man schließlich eine neue Tochtergesellschaft, die sich mit der Fertigung kompletter Uhren beschäftigte. Schnell nahm das neue Geschäft an Fahrt auf. So beflügelt, gründete man schon drei Jahre später eine weitere Uhrenmarke mit dem Namen Exacto, die sich allerdings nur bis 1957 halten konnte. Von diesem Zeitpunkt an wurden alle im Unternehmen hergestellten Uhren unter dem Namen Rado im Handel verkauft.
In den Folgejahren begeistert Rado immer wieder mit neuen Ideen und Erfindungen, zum Beispiel im Jahr 1962 die erste kratzfeste Uhr der Welt. Weitere Meilensteine des Unternehmens sind das Modell Integral mit einem Gehäuse, das komplett aus kratzfestem Saphirglas gearbeitet ist, sowie die Rado Vision 1. Letztere gilt mit ihrem innovativen Materialmix aus polykristallinem Diamant bis heute als härteste Uhr der Welt.
Einige Details zur Firmenphilosophie: Wie man an den vorangegangenen Zeilen bereits ersehen kann, gilt Rado auch heute als Hersteller von Luxusuhren aus besonders fortschrittlichen Materialien. Keramik, Carbon, Glas und sogar Diamant werden in höchster handwerklicher Präzision zu Zeitmessern verarbeitet, die ihresgleichen suchen. Doch das Ganze ist nicht etwa nur reine Show, sondern dient vor allem der legendären Langlebigkeit der Uhren von Rado. Auch der Tragekomfort wird dabei selbstverständlich nicht vernachlässigt. Dabei soll sich das schlichte Design stets wohltuend vom Einerlei der gewöhnlichen Armbanduhren abheben, was eindrucksvoll gelingt.
Und so ist es kein Wunder, dass die Produkte von Rado regelmäßig mit Designpreisen aus der ganzen Welt quasi überschüttet werden.
Archivbeitrag 30.01.2014