Hochzeit und Brautschmuck Thread

Hallo,

beim Thema Hochzeitsbräuche (oder doch Hochzeitsmythen ) möchte ich gerne einhaken.

Meine allerbeste Freundin will nun heiraten. Und da werden natürlich Hochzeitsjournal konsultiert, Tipps für die Braut ausgetauscht, ... und verschiedene Szenarien für die perfekte Hochzeitszeremonie ausgetüftelt.
Als Fan von diesen wunderbaren Hollywood-Hochzeits-Schinken überlegt sie nun verschiedene Dinge auch bei ihrer Traumhochzeit zu verwenden.
So auch diesen Spruch zu: etwas Altes, etwas Neues, etwas Geborgtes und etwas Blaues.
Kennt ihr ja wohl, diese peinlichen Szenen, wo Mutter, beste Freundin der Braut unter Trännen ein blaues Strumpfband übergeben. Oh wie rührend.
Wie ihr unschwer erkennen könnt, halte ich nichts davon. Es gibt doch genug "heimische" Hochzeitstraditionen.
Oder ist das bei uns jetzt auch schon üblich?

lieben Gruß,

Nora

Meine Frau wollte zur Hochzeit einen Ehering mit Brillanten rundum und ließ sich auch nicht beirren als ich argumentierte das ein Memoirering auch nach 10 Ehejahren als Geschenk zum Ehering geschenkt und dann getragen werden kann.

Sie wollte den Brillantring gleich als Ehering. Es hat sich auch gelohnt
Mir hat sie einen ganz tollen Siegelring mit einem Säulenmuster nach Ihrem Entwurf machen lassen, weil sie fürchtete ich würde einen normalen Ehering nicht tragen wollen. Jetzt haben wir sehr individuelle Eheringe und finden es schön, weil sie für uns eine starke Bedeutung haben.

Toller Link, ich kenne zwar sehr wohl den typischen Polterabend wußte aber nicht was ursprünglich dahinter steckt. Ich bin 2 Tage vor meiner Hochzeit mit meinem besten Freund druch unsere Stammkneipen gezogen. Das war irre lustig und ich hatte einen Tag zum auskurieren dazwischen.
Dieses System scheint sich zu bewehren, denn mein Freund zog auch bei seiner Hochzeit mit mir durch die Kneipen. Er hat den Ruhetag dazwischen dringend nötig gehabt