Schmuck/Uhren/Edelsteine vs. Strafzins

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steinfroilein

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steinfroilein

16.08.2016 - 07:56 Uhr

 ·  #1

Interessanter Diskussionspunkt:
Wäre es nicht besser, in Schmuck / Uhren / Edelsteine anzulegen, als Strafzins für das "Parken" von Gelder zu bezahlen?
http://www.welt.de/regionales/…aeren.html

Das wäre doch - d i e - Werbestrategie, um kräftig die Werbetrommel für hochwertigen Schmuck, hochwertige Uhren und Diamant/Brillant, Rubin, Saphir und Smaragd zu rühren, ....

Ich mach' mit diesem Beitrag mal den Anfang.

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Heinrich Butschal

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Heinrich Butschal

16.08.2016 - 10:32 Uhr

 ·  #2

Die Grenze liegt noch bei 100.000,- Euro, kann aber sinken.
Ich hätte da die zwei Angebote, die ich jetzt bewerben könnte mit: Sie sparen mindestens 400 Euro pro Jahr wenn Sie dieses kaufen. :bounce: :bounce: :bounce:
https://schmuck-boerse.com/brosche/1/detail.htm
https://schmuck-boerse.com/diamant/23/detail.htm

steinfroilein

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steinfroilein

16.08.2016 - 10:46 Uhr

 ·  #3

Ja genau, an so etwas dachte ich.

Silberfrau

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Silberfrau

16.08.2016 - 11:42 Uhr

 ·  #4

Leute, überlegt es euch, die Kosten fürs Bankschließfach liegen darunter!

Heinrich Butschal

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Heinrich Butschal

16.08.2016 - 11:48 Uhr

 ·  #5

Klar, aber um diesen Weg zu verschließen oder zu erschweren wurde die Schwarzgeldmeldungsgrenze auf 15.000,- gesenkt. Wenn man nun etwas aus seinem Schließfach nimmt um ein Auto zu kaufen wird man sofort gemeldet und überwacht und bekommt blöde Nachfragen.

Der Trend geht zum gläsernen Bürger, der gefälligst die Wirtschaft mit Konsumausgaben ankurbeln soll.

Tilo

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Tilo

16.08.2016 - 16:03 Uhr

 ·  #6

bankschließfach und Bargeld ist auchdeshalb semioptimal, weil nicht versicherbar (zumindest bei der Sparkassenversicherung)
weiß ich, weil ich grad sowas abgeschlossen habe
klar, das risiko ist im Prinzip nicht sehr hoch, denn es gibt nicht allzuviele bekannte fälle, wo schließfächer ausgeraubt wurden

diamantenimport

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diamantenimport

16.08.2016 - 22:03 Uhr

 ·  #7

Zitat geschrieben von Tilo

bankschließfach und Bargeld ist auchdeshalb semioptimal, weil nicht versicherbar (zumindest bei der Sparkassenversicherung)
weiß ich, weil ich grad sowas abgeschlossen habe
klar, das risiko ist im Prinzip nicht sehr hoch, denn es gibt nicht allzuviele bekannte fälle, wo schließfächer ausgeraubt wurden

Beides falsch!

Ich war dabei, als ein Verwandter bei der Sparkasse einen Schließfach-Vertrag abgeschlossen hat, einschließlich Bargeld-Versicherung in voller Höhe!

Ist hier in den letzten Jahren zweimal vorgekommen in der Art rififi. Das ging gross durch die Medien

Tilo

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Tilo

17.08.2016 - 05:21 Uhr

 ·  #8

ist ja lustig
bei meiner spk-versicherung wäre Bargeld nicht versicherbar gewesen
im sparkassenverbund gibt es verschiedene Versicherungen, welche war das bei deinem fall konkret?

bei meiner war ja zudem die gesamtsumme ärgerlicherweise noch gedeckelt (alternativ hätte ich 2 Fächer mieten sollen, um die höhere deckungssumme zu bekommen)
ich hab meine Versicherungsbediingungen grad nicht zur Hand um nachzusehen, ob die Vertreterin vielleicht falsch informiert war

zu den erwähnten rififi...: ja, es gab spektakuläre fälle, aber häufig würde ich das nicht nennen

Heinrich Butschal

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Heinrich Butschal

17.08.2016 - 05:25 Uhr

 ·  #9

Ich kenne es bei meinen Banken (HVB, und Raiffeisenverbund) auch so das Bargeld nicht oder nur stark gedeckelt versicherbar ist.

Allerdings sehe ich ein Bankschließfach als ziemlich sicher an. Und wenn etwas sicher ist, braucht man eigentlich keine Versicherung. Entweder oder.

Tilo

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Tilo

17.08.2016 - 05:28 Uhr

 ·  #10

http://www.welt.de/finanzen/ar…sfach.html
http://www.t-online.de/ratgebe…tipps.html
sind nur die ersten treffer, die darauf hinweisen, daß bargeldversicherung nicht unbedingt üblich ist
und hier
http://www.finanzen.net/nachri…el-4022174
wird seitens der DEVK ein Foto jedes Geldscheins als Nachweis erwartet

Heinrich Butschal

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Heinrich Butschal

17.08.2016 - 05:33 Uhr

 ·  #11

Mit der Versicherung ist das so eine Sache. Wenn zum Beispiel die Prämie bei 2% des Wertes liegt, kommt man ohne Versicherung schon günstiger wenn das Schließfach "nur" alle 60 Jahre komplett ausgeraubt wird, denn nach 50 Jahren hat man den kompletten Wert einmal an die Versicherung bezahlt.

Tilo

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Tilo

17.08.2016 - 05:52 Uhr

 ·  #12

also ich gehe von 1 ‰ versicherungsprämie aus
2% wäre ja die 20fache Prämieund weit über den strafzinsen

so viel kostet es bei der spk-versicherung und meines wissens auch bei der allianz
verzichtet man auf feueranteil, weil man der meinung ist, seine edelmetalle würden im schließfach einen normalen hausbrand überstehn, dann sogar noch etwas günstiger

Heinrich Butschal

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Heinrich Butschal

17.08.2016 - 05:58 Uhr

 ·  #13

Ich habe mich scheinbar vertan um eine 0. Dann ist die oben aufgeführte Rechnung auch nicht richtig.

Heinrich Butschal

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Heinrich Butschal

17.08.2016 - 07:06 Uhr

 ·  #14

Ich zahle ca. 1% für meine Versicherung mit Nebenkosten und Steuern. Daher bin ich von einem höheren Betrag für Schließfachversicherungen ausgegangen.

Heinrich Butschal

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Heinrich Butschal

17.08.2016 - 07:13 Uhr

 ·  #15

Hier eine schöne Berechnungsgrundlage wie groß das Schließfach sein muss je nachdem welche Geldscheine man einlagern möchte.
http://www.nzz.ch/wirtschaft/w…en-ld.4911
Zitat:

Zitat

Laut CE liegen die jährlichen Lagerkosten bei diesem Edelmetall bei rund 0,2% des Wertes. Hinzu kommen eigentliche «Zugangsgebühren» von rund 0,5%; gemeint sind damit die Kosten für den Zugang zum Gold oder für dessen Übertragung an jemand anders, ähnlich einer Kommissionsgebühr.

und

Zitat

Erstens ist Papiergeld leichter zu beschädigen oder zu zerstören als das harte Edelmetall; zu denken ist etwa an die Feuergefahr. Und zweitens sind die Lagerkosten für Bargeld auch deshalb höher, weil die Lagerung einer bestimmten Geldmenge bei den meisten Währungen deutlich mehr Platz braucht als die Lagerung von Gold in gleichem Wert. CE veranschlagt daher die Kosten der sicheren Lagerung und Verschiebung grösserer Bargeldmengen auf zirka 1,5% bis 2%.

Gold einzulagern ist also günstiger auf Dauer als Bargeld.

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