Weißgoldring zu verkaufen

Ich habe das mal in das passende Unterforum verschoben.

Sehr geehrter Herr Butschal,
vielen Dank für das Angebot.
Wenn ich den Ring für 500 € über die Schmuckbörse verkaufe, die Schätz- und Präsentationsgebühr von 60,- € + 2,5 % des Angebotspreises und 17,5 % Verkaufsprovision abziehe, hätte ich 340,- € als Verkaufserlös.
In Abzug käme auch noch die Postgebühr.
Das ist mir für diesen Ring zu wenig, aber trotzdem vielen Dank.
MfG
Max Pflaum

Danke für Ihre Antwort.
Vielleicht findet sich jemand der für diesen Ring 500 € (was er auf jeden Fall wert ist) investiert und mir
direkt abkauft, dass ich keinerlei Abzüge für Provisionen etc. habe.

Neue Bilder.

Meinen Sie, dass ich hier etwas einstelle und beschreibe was nicht der Wahrheit entspricht?

Schon seit Jahrhunderten ist die Versuchung groß Edelmetalle und Edelsteine zu fälschen und gefälschtes unter die Leute zu bringen. Daher hat auch der Gesetzgeber verboten Schmuckhandel als Reisegewerbe zu betreiben. Ein Juwelier muss einen festen Standort und eine Gewerbeerlaubnis haben.
Dadurch wird sichergestellt dass eine Fälschung auch anderntags zurück gebracht werden kann und reklamiert werden kann.
Bei einem Privatverkauf hat der Kunde diese Sicherheit nicht. Das ist auch ein Grund weshalb bei Portalen wie Ebay über Umwege (Bewertungen, Paypalgarantie u.s.w.) versucht wird Sicherheit wieder zu erzeugen. Das gelingt mal besser und mal weniger gut.

Jetzt kannst Du Dir persönlich über die Beschaffenheit 100%ig sicher sein, der Kunde jedoch nicht darüber ob Du nicht irrst, was mangels eigener Fachkenntnis ja nicht auszuschließen ist.

Ich denke diese Kundenunsicherheit wollte Mhorgaine ausdrücken.

Bei der Akoya Perlenkette sehe ich das Problem weniger, insbesondere wenn Du auch Rückgaberecht und Paypalzahlung anbietest. Bei dem Ring wäre vielleicht eine Rechnung oder ein Gutachten hilfreich.

Ich drücke die Daumen.