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Anwendungsvideo Schwanheimer Industriekleber

 
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Schwanheimer
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Schwanheimer

 ·  #1
Hallo zusammen,

hier kommt nun wie versprochen der Link zu unserem Anwendungsvideo:

http://www.youtube.com/watch?v=wZnS3pNkSbE

Wer spezielle Fragen zu unseren Produkten hat, kann mich jederzeit kontaktieren.
Heidi Kuhn
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Heidi Kuhn

 ·  #2
Ich bin beeindruckt - das klingt richtig gut! Da ich in meinem Schmuckbereich auch kleine Teile klebe, ist dieser Klebstoff wahrscheinlich die Alternative zu dem Zweikomponentenkleber.
Juwelfix
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Juwelfix

 ·  #3
Zitat
Wer spezielle Fragen zu unseren Produkten hat, kann mich jederzeit kontaktieren.

Das Forum lebt davon, dass solche Fragen hier erörtert werden.
Das hat dann auch den Vorteil, dass vielleicht noch weitere Leser dabei schlau werden.

Es wäre also nett, solche Fragen hier zu besprechen und nicht nur ab und an mal wieder ein wenig Eigenwerbung zu machen.
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #4
PVC in Metallhülse war nicht 100% zuverlässig (mit Kleber und Aktivator) anyway ist mein Zeugs eh eingetrocknet. :|
Heinrich Butschal
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Heinrich Butschal

 ·  #5
Schwanheimer
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Schwanheimer

 ·  #6
Guten Morgen zusammen,

da ich sehr viel zu tun haben, fehlt mir manchmal die Zeit regelmäßig hier im Forum vorbeizuschauen... Es gab den vielfachen Kundenwunsch, dass ich hier im Forum Neuigkeiten, anstehende Messetermine etc. poste. Wenn jemand auf ein Thema antwortet oder mir eine Nachricht schickt, bekomme ich eine E-Mail und werde natürlich zeitnah darauf antworten. Die PVC-Anwendung wird mit Sicherheit funktionieren, wenn man die Produkte korrekt anwendet. Wir haben diese Anwendung schon mehrfach erfolgreich realisiert (auch für Serienfertigungen). Wichtig ist, dass der Aktivator plus nur einseitig aufgetragen wird. Bevor der Klebstoff auf die andere Seite aufgetragen wird, muss dieser Aktivator plus trocken sein (das Lösungsmittel verfliegt und der Wirkstoff, welcher transparent ist, bleibt für ca. 2 Stunden auf der Oberfläche). Anschließend werden die Teile zusammengefügt. Wenn es sich um PVC handelt, wird kein Primer plus benötigt, da PVC kein "ölhaltiger" Kunststoff ist. Wenn der Klebstoff eingetrocknet ist, muss dieser entweder schon älter als 4 Jahre (extrem lange Haltbarkeit für einen 1-K Klebstoff) sein oder er wurde über längere Zeit nicht kühl und dunkel gelagert! Natürlich sind diese Produkte eine echte Alternative zu 2 Komponentenklebstoffen. Die wesentlichen Vorteile: Kein Anmischen, keine Aushärtezeit, jedes Material auch in Kombination ist klebbar, transparente Aushärtung, etc. Und wichtig im Schmuckbereich: flexible Aushärtung (schlag- und vibrationsresistent) und dauerhafte Verklebungen, da der Klebstoff durch Polymerketten vernetzt und nicht nur auf der Oberfläche klebt (wasserfest).
Bei weiteren Fragen oder Anwendungen könnt Ihr mich gerne weiter löchern :D
Silberfrau
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Silberfrau

 ·  #7
Ja die 4 Jahre dürften um sein. Daher mecker ich auch nicht.
Gut , mein Fehler, ich hab den Aktivator nicht troccknen lassen, ich hab auf die PVC Schnur den Kleber und in die Hülse den Aktivator gezahnstochert und dann beides ineinander gepresst. Da haben wir schon den Fehler. Ich bild mir aber auch ein, der Verkäufer hätt es mir so erklärt, von trocknen lassen wusste ich nichts. Wieder was gelernt! :D
Schwanheimer
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Schwanheimer

 ·  #8
Ok. Wenn der Aktivator plus während der Verklebung nicht trocken ist, härtet der Klebstoff spröde und nicht transparent aus. Übrigens sind die Additive wie Aktivator plus, Primer plus, Löser und Füllstoff ohne Verfallsdatum und können somit zeitlich unbegrenzt verwendet werden.
Schula
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Schula

 ·  #9
Ich muss dem Zeugs auch mal mein großes Lob aussprechen. Habe mir in München auf der Messe ein komplettes Kästchen mit allem drum und dran gekauft und schon vieles damit geklebt.
Normalen Cyanacrylatkleber kannt man ja, aber dieses Zeug ist viel besser. Gerade bei sonst wirklich problematischen Verklebungen an Kunststoff. Habe auch schon einige Spielzeuge meiner Kids damit retten können.
capcuadrate
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capcuadrate

 ·  #10
Hallo Stefan,

wie siehts aus mit Kaltkleben von Steinen auf einen Dopstift beim Facettieren ? Wie löst man die Verbindung dann anschließend und befreit den Stein von den Resten ohne "Nebenwirkungen"

Gruß
Cap
Schwanheimer
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Schwanheimer

 ·  #11
Hallo Kai,
vielen Dank für das Lob! Es freut mich, dass Du mit unseren Produkten zufrieden bist und deine Erfahrungen hier teilst. Wenn man die Verklebung wieder lösen möchte, kann man das Teil über Nacht in Aceton einlegen. So bekommt man auch Rückstände entfernt. Unser Klebstoff verbindet grundsätzlich "kalt".
Tilo
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Tilo

 ·  #12
mir ist unklar, ob man damit die Perlen haltbarer auf die Schalen bekommt als mit Epoxi
da gibts 2 Klebebereiche: einerseits der Stift im Loch, der manchmal locker und manchmal straff sitzt
und die Perle in der Schale
richtig Sauerstoff rausdrücken geht da selten, weil die Rundung der Perle nicht genau die der Schale ist
und die Schalen oft geriffelt sind, wodurch selbst bei exakt passenden radien kein vollflächiger Preßdruck möglich ist
den Aktivator ins Loch zu bekommen, geht nicht
also müßte man den Aktivator auf die Schale pinseln
dann müßte man ausreichend großen Klebertropfen auf die Perle bekommen und schnell draufschieben
ja, so müßte es gehen?
denn fürs aktivierende Füllpulver sind die Spalten doch zu klein

ich hatte bisher einmal mit einem Kleber zu tun, der hielt wie Teufel, wo er sich lösen sollte:
das waren polierte Edelstahlmanschettenknöpfe mit eingeklebter mattierter Edelstahlplatte
vor Jahren ist da mal eine Platte unerwartet rausgefallen, diesmal wollte ich sie vorsorglich rausmachen und besser einkleben
die Platte sollte also raus und ich mußte so heiß machen, daß der Edelstahl anlief
unglaublich, wie hitzefest der aktuelle verwendete Kleber war
da hätte ich mir das rausmurksen echt sparen können
und der hat auch anders gestunken als ich das von heißem Epoxi oder Cyan..-klebern kenne
Schwanheimer
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Schwanheimer

 ·  #13
Also ich habe schon von mehreren Leuten gehört, dass sich Perlen, die mit Epoxi geklebt wurden, gelöst haben. Das Problem bei Expoxis ist die spröde Aushärtung. Das mekt man wenn Schläge oder Vibrationen auf die Klebestelle kommen... Zum anderen sind Epoxis teuer wenn man bedenkt, dass man mit einer 20g Flasche von unserem Industrieklebstoff ca. 250 Verklebungen machen kann (bei normalen Flächengrößen). Außerdem entfällt bei unseren Produkten das Anmischen sowie die Aushärtezeit. Den Aktivator plus bekommt man ganz einfach in das Loch, da dieser von der Viskosität dünner als Wasser ist und sich bei Kontakt durch die Kapillarwirkung in das Loch "hineinzieht". Der Aktivator Plus wird mit dem integrierten Pinsel aufgetragen.
Schwanheimer
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Schwanheimer

 ·  #14
Da man bei minimalen oder gerundeten Flächen im Schmuckbereich immer schwer den Druck auf die Klebestelle bekommt, wird der Aktivator plus vorher aufgetragen. Dann reicht ein kurzer Kontakt der Klebestellen aus.
tatze-1
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tatze-1

 ·  #15
wie sieht das dann mit dem Angreifen des Perlmutts aus (oder allgemein der Oberfläche bei weicheren Steinen wie Lapislazuli, Malachit, Bernstein etc.) ? Daß sich die Perlen vom Kleber lösen, liegt aber unter anderem auch am täglichen Tragen und dadurch am Einfluß von Wärme, Schweiß, Hautpartikeln, Shampoo etc. auf den Kleber.
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