Edelsteine & Perlen
Sie befinden sich im Benutzerbereich unseres Forums.

Wie fotografiert man am besten Edelsteine?

 
steinfroilein
PostRank 11 / 11
Avatar
Beiträge: 7593
Dabei seit: 11 / 2012

steinfroilein

 ·  #1
Zitat geschrieben von capcuadrate
Mich würde interessieren, mit welchen Ausrüstungen, welchem Aufwand die schönen Fotos alle entstanden sind.

Irgendwo hab ich schon mal etwas zu fotografieren gefunden, finde das aber nicht mehr.

Vielleicht ist es ja einen neuen Thread wert, mit Beispielbildern und Entstehungsgeschichte.

Gruß
Cap


Da wir ja nun hier mittlerweile viele neue Hobbyschleifer und Fotoamateure unter uns haben, machen wir mal einen neuen Thread auf.

Ich persönlich habe zum Fotografieren eine Lumix Panasonic DMC-FS11 geeignet für Makro-Aufnahmen. Makro ist sehr wichtig! Dann ein Fotostudio von Kaiser mit Halterung; allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, daß Fotos mit Naturlicht (leichte Sonneneinstrahlung) besser sind, als Fotolampen. Meist wird der Foto nicht lange mühselig auf die Halterung angebracht, sondern auf die Schnelle "händisch" fotografiert. Am liebsten mache ich die Fotos im Wintergarten, dort ist Lichteinfall, egal um welche Tageszeit.

Ein weißes Stück Papier liegt auch immer griffbereit und meistens vergesse ich den Würfel mit der kleinen Lochkerbe, um den runden Stein einzusetzen, damit man ihn schön von oben fotografieren kann.... :oops:

Nachbearbeitet werden meine Fotos nicht, diese sind immer originalgetreu, höchstens mal zugeschnitten um die Datei kleiner zu halten.

Wie und mit was fotografiert ihr denn und was nennt ihr an Ausrüstung Euer eigen?
Anhänge an diesem Beitrag
Fotostudio Kaiser.JPG
Titel: Fotostudio Kaiser.JPG
tatze-1
PostRank 11 / 11
Avatar
Beiträge: 21616
Dabei seit: 01 / 2009

tatze-1

 ·  #2
sodele, hier sind nun noch einmal ein Paar Links zum Thema Schmuckfotografie, die hier schon einmal im Forum durchdiskutiert wurde mit Tips und Erfahrungsberichten und vor allem zum weißen Eimer, den ich vorhin schon erwähnt hatte:

Hier vor allem der Beitrag von LYTAS interessant (-> Hinweis auf den weißen Eimer):
schmuck-foren/ftopic1001-45.html

Hier nochmal der Artikel:
artikel/schmuckfotografie-1150408800

Mobiles Fotostudio:
schmuck-foren/ftopic13879.html

Und hier auch nochmal der weiße-Eimer-Salatschüssel-Tip:
schmuck-foren/ftopic1652-15.html

Ich selber verwende für meine Schmuckfotos (sind ja auch genügend Steine drin, die in Szene gesetzt werden wollen :-) ) meine normale Rollei-Digitalcamera unter Zuhilfenahme eines Ministativs. Als Unterlage meine graue Vorlagerolle. Fotografiert wird ohne Blitz unter normaler Thekenbeleuchtung. Hmmm, vielleicht sollte ich mir doch mal einen Eimer kaufen gehen :kratz:
steinfrosch
PostRank 10 / 11
Avatar
Beiträge: 646
Dabei seit: 07 / 2012

steinfrosch

 ·  #3
moinmoin,
meine besten Ergebnisse erziele ich bisher mit einer grossen(ca 40x60 cm.)Diffusorfolie aus dem Fotohandel welche zu einer Eistütenform (oder hier im Pott auch Pommestüte ) gerollt wird,so das unten eine dreieckige Öffnung zum "reinfotografieren " bleibt.Dann rechts und links davon ein Blitzgerät,wobei beide unterschiedliche Leistung haben.Funktioniert für mich bislang besser als alle ausprobierten Profi-Salatschüsseln,welche noch dazu recht teuer sind.Wenn ich der Tage mal mehr Geduld für dieses Computergerät habe schick ich auch gern mal einBild.

bis dahin alles Gute

Gerd

PS.: Kamera ist eine DSLR+Makro-Objektiv
Heliodor
PostRank 6 / 11
Avatar
Beiträge: 193
Dabei seit: 04 / 2012

Heliodor

 ·  #4
Ein kleiner Einwurf meinerseits:
Ich halte Bildnachbearbeitung absolut nicht für verwerflich, sofern es den Originaleindruck des Steins unterstützt und nicht verfälscht.
Dazu zähle ich z.B. einen Weißabgleich oder auch eine Tonwertkorrektur um den Dynamikumfang des digitalen Bildformates auch auszunutzen.
Heinrich Butschal
Moderator
Avatar
Beiträge: 34006
Dabei seit: 07 / 2005

Heinrich Butschal

 ·  #5
Das mit der Folie ist keine schlechte Idee, Ich habe einmal recht gute Ergebnisse bekommen mit einen DinA4 Blatt, einem Loch in der Mitte fürs Objektiv und Blitz der das Papier angeleuchtet hat.
Der Schmuck mit den Diamanten kam sehr lebendig und nicht überbelichtet raus.
Nordlicht
PostRank 7 / 11
Avatar
Beiträge: 222
Dabei seit: 04 / 2013

Nordlicht

 ·  #6
Bevor man drauf los knipst, sollte man gern wissen, ob das Foto ins Internet gestellt und am Monitor angeschaut werden soll oder ob es für ein Printmedium, wie z.B. eine Hochglanzbroschüre benutzt werden soll.

Wenn es für den Druck aufbereitet werden soll, ist an der Kamera eine möglichst hohe Pixelangabe einzustellen, bzw. die Auflöung sollte in der Regel mindestens 300 dpi betragen.
Aber genau das sollte man auf jeden Fall vorher mit seinem Druckdienstleister abklären! Oft ist es so, dass der/die Fotografierer/in meint: "Ach, an meinem Monitor sieht das Foto so wunderschön aus" und ist dann völlig konsterniert, wenn der Druckdienstleister sagt: "Nö, das Foto hat nicht genug Auflösung – das ist für den Druck nicht geeignet!"
Manam
PostRank 10 / 11
Avatar
Beiträge: 704
Dabei seit: 01 / 2013

Manam

 ·  #7
Tja, und dann hat jeder seinen Monitor unterschiedlich eingestellt - was bedeutet, dass das Foto nie so rüberkommt, wie man es geplant hat ...
Heliodor
PostRank 6 / 11
Avatar
Beiträge: 193
Dabei seit: 04 / 2012

Heliodor

 ·  #8
Zitat geschrieben von Nordlicht
...
Wenn es für den Druck aufbereitet werden soll, ist an der Kamera eine möglichst hohe Pixelangabe einzustellen, bzw. die Auflöung sollte in der Regel mindestens 300 dpi betragen.
...

Vorsicht! DPI ist ein relativer Wert. Es macht einen erheblichen Unterschied, ob ich ein Motiv mit 300 dpi auf eine Briefmarke drucke oder mit 300 dpi als DIN A3-Seite.
Über Din A3 wird in aller Regel auch nicht mehr in 300dpi gedruckt, da sich der Betrachtungsabstand in gleichem Maße vergrößert.
Aus unserem Shop


Empfohlen von Kathrin
Schmuck
Uhren
Gewählte Zitate für Mehrfachzitierung:   0