Da Ferrite keramische Werkstoffe auf der Basis von Hämatit sind, gehe ich mal davon aus, dass Ferrit der technische Name ist und Hämatin der Handelsname im Schmucksteinsegment. Und bei den Dingern gibt es halt verschiedene magnetische Eigenschaften.
Daher kann man nur sagen, wenn das Material nur schwach magnetisch ist, kann es synthetisch sein, wenn es stark magnetisch ist, dann ist es definitiv synthetisch. Die hart magnetischen Barium-Ferrite scheinen ja den Vorteil zu haben, dass sie sehr beständig gegen Umwelteinflüsse sind. Das würde erklären, warum jetzt die magnetischen Versionen auftauchen. Wobei die aber nur schlecht in
Ketten verarbeitet werden können, da sich diese durch den Magnetismus sehr eigenwillig verhalten können, vor allem, wenn sie länger oder mehr als einreihig sind. Der Magnetismus fällt aber schon beim normalen Weglegen auf.
Die Summenformel würde ich so interpretieren, dass jeweils auf 12 Eisenatome ein Fremdion kommt.
Lis