Edelsteine & Perlen
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Opale aus Äthiopen

 
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Guestuser

 ·  #1
Also ich liebe Opale und am liebsten die Opale aus Äthiopien,
da die so schön funkeln.

Was haltet ihr generell von Opalen aus Äthiopien?

Also ich habe vieles gehört....

Da die Preise hierfür auch ziemlich schwanken und das Ermessenssache ist,
würde ich gerne wissen, woran ihr den "wahren" Wert festlegt....

falls das erklärbar ist- was ich hoffe
Tilo
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Tilo

 ·  #2
der Wert bzw Preis von Opalen wird von den Händlern Pi mal Daumen festgelegt, einfach nach (empfundener)Schönheit und Farbvielfalt
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Guestuser

 ·  #3
Ich meinte übrigends Äthiopien..
Tippfehler :D

Nur dachte ich, dass es so Indikatoren gibt, wie bei Diamanten, die den Preis bestimmen.

Wie kommt es dann, das ein Opal 3000 kostet, ein anderer nur z.B. 800.
(Ähnliches Gewicht, ähnliches Farbspiel)
Tilo
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Tilo

 ·  #4
seit ich mal bei nem Opalhändler gesehn habe, wie der Preise dranschreibt, wundert mich sowas nicht mehr ;-)
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 ·  #5
Je mehr Farbe desto teurer
Je größer desto teurer
je mehr Farbspiel desto teurer
Je reiner desto teurer

das ist wie bei allen Farbedelsteinen: Die Nachfrage macht den Preis iund wenn du ein wenig googlest kommst du auf genug Seiten die erklären wo die Qualitätsunterschiede bei den Äthiopiern liegen.

Dazu kommt ein Run auf die Steine, so dass Ware die vor ein paar Jahren noch auf dem Grabbeltisch lag, jetzt ziemlich teuer ist ( die Händler sind ja auch net blöd)

ich persönlich lasse die Finger von Rohware: zu viele böse Überraschungen.

Ein Freund von mir schleift und handelt Opale und der kauft auch keine Äthiopier mehr. Zum Teil gubt nix vernünftiges mehr auf dem Markt und das was es gibt ist brüchig. Er ist froh, dass er sich vor einiger Zeit eingedeckt hat und hat gute abgelagerte Ware die schon einen Nass Trocken Zyklus hinter sich hat.
Frank Skielka
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Frank Skielka

 ·  #6
Redaktion
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Redaktion

 ·  #7
stoanarrischer uhu
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stoanarrischer uhu

 ·  #8
Praktisch alle Opale aus Äthiopien sind Hydrophane mit den bekannten Haken und Ösen. Siehe diverse Artikel vor etwa 2 Jahren.
uhu
Bergkristall
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Bergkristall

 ·  #9
Ich habe auf einer Mineralienbörse mal welche erwischt, die beim Wässern jede Menge glitzernder Flitterchen absonderten. Die sahen hinterher nicht mehr ganz so toll aus. :(
Tilo
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Tilo

 ·  #10
interessant, war vielleicht ne Art Behandlung/Verkaufslackierung?
Bergkristall
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Bergkristall

 ·  #11
Jau, war sogar wasserlöslich. Die haben die trockenen Rohsteine wohl in durch Flitter angereichertes Wasser geworfen oder damit bestrichen und dann auf die Saugkraft des Opals vertraut. Im Gegensatz zu vielen anderen Roh-Opalen wurden die auch absolut knochentrocken verkauft. Die klebten förmlich an der Zunge fest.

Da ich die Steine selber schleifen wollte, habe ich die dann als erstes gewässert und nicht schlecht gestaunt.
Ulrich Wehpke
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Ulrich Wehpke

 ·  #12
Die Erfahrung die ich mit Opalen aus Äthiopien gemacht habe, sind nicht gerade erbaulich. Wer schleppt denn schon immer einen Eimer Wasser mit sich herum, nur damit die Farben nicht vergehen? Da ist mir australische Ware lieber.
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steinfrosch
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steinfrosch

 ·  #13
Hallo Lissy,
auf die Idee mit dem " Flitter-angereichertem" Wasser sind noch nicht mal die fähigsten Steineerfinder gekommen.Die meisten der zurzeit angebotenen Äthiopischen Opale sind Hydrophane,d.H. Opale mit geringerem Wassergehalt als " üblich", deshalb kleben sie auch an der Zunge.Dies gibt es auf fast allen Opalfundstellen.Wenn du Opale schleifen möchtest,solltest du KEINE Steine kaufen die ,wie du schreibst "üblicherweise in Wasser angeboten" werden,da sie darin zwar toll aussehen,du aber eventuelle Risse erst siehst wenn sie wieder getrocknet sind,was heisst du bist wieder von der Börse zu Hause und das Geld ist ausgegeben.Auch den vielen schlechten erfahrungen mit Äthiopischen Opalen kann ich mich nicht anschliessen,von einige Dutzend geschliffenen sind mir ganze 2 gerissen,was ebenso mit Mexikanischen ,Australischen,Brasilianischen.....Opalen passieren kann.Es gibt keine sichere Herkunft sondern überall stabile und instabile Steine.Bei speziellerem Interesse kannst du mich gern direkt anschreiben,auch gern zum Schleifen von Steinen.
viele Grüsse

Gerd
Bergkristall
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Bergkristall

 ·  #14
Hallo Steinfrosch,

die Opale lagen nicht in Wasser, sondern waren, wie ich auch geschrieben habe, knochentrocken auf dem Verkaufstisch ausgebreitet. Opale in der Wasserschale kaufe ich grundsätzlich nicht, weil man die nie einkalkulieren kann, wie du auch schreibst. Daher gefielen mir die trockenen Äthiopischen Steine sehr. Die sahen auch sehr spektakulär aus und haben allgemeine Begeisterrung erregt. Ins Wasser geworfen habe ich die selber, um zu verhindern, dass die Hydrophane sich beim Schleifen mit Schmutzwasser vollsaugen. Und dann gab es halt den Aha-Effekt, dass sich ein großer Teil der Lichtreflexe auf einmal im Wasser und nicht mehr auf dem Stein befand.

Man sollte übrigens äthiopische Steinverkäufer nicht unterschätzen, da gibt es auch jede Menge kreativer Köpfe ....

Das Glasfäschchen mit den "Opalflittern" habe ich übrigens immer noch, als Zeichen dafür, dass es nichts gibt, was es nicht gibt.

Viele Grüße

Lissy
Flexagon
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Flexagon

 ·  #15
Frank Skielka,

hallo, könnte ich evt. die fotos der opale auch mal sehen?

mfg stefan
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