Hier gibts Hilfe zum Thema Schmuck Fotografie

Ich habe mir zur Dokumentation (Wareneingang usw) eine Holzkiste mit fest eingebautem Fotoapparat gebastelt. Die Knipse wird über den Bildschirm bedient. Die Verarbeitungsdauer für ein Bild ist etwa 10 Sec. Hinterlegt ist ein Millimeterpapier, so dass sich auch die jeweiligen Maße ziemlich genau nachvollziehen lassen. Da auch die Auftragstüte mit aufgenommen wird, hab ich so eine ziemlich gute Dokumentation. Das Ganze wird in die Wawi übertragen, die auch die Lieferscheine, Rechnungen etc. ausgibt. Die Auffindbarkeit wird durch Barcode und Scanner zum Kinderspiel. Das ist eine ziemlich gute und komfortable Sache, und so mancher Kunde hat schon verblüfft geguckt, als ich ihm innerhalb von Sekunden Bild und Originaltext seines längst abgewickelten Auftrages ins Händchen drücken konnte, damit er reklamationswütige Profitgeier in die Schranken verweisen konnte. Motto: Weniger schreiben, mehr fotografieren.

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hallo tobias

schöne fotos.
für meinen persönlichen geschmack fehlt es aber deutlich an tiefenschärfe. oder ist das so gewollt?

lg
martin

Hallo,
habe mal wieder neue Bilder hochgeladen
www.glanzlicher-kaltenbach.de

das mit der Schärfentiefe (nicht Tiefenschärfe bitte ist auf den Bildern wenn vorhanden so gewollt

Gruß
Tobias

Schön, dass dieser thread wieder erwacht ist. Ich habe gleich die Gelegenheit genutzt und bei T. Kaltenbach reingeschaut - klasse Bilder! Da ist wirklich was von geworden (wie wir hier so sagen)!

Hier ein Bild aus meiner selbst gebauten Fotokiste. Allerdings habe ich die Kamera aus der Standardhalterung genommen und das Motiv von Hand aufgenommen. Die Automatischen Einstellungen sind alle geblieben. Das Bild ist nicht nachbearbeitet worden, nur die Größe hab ich verändert.

Ich verwende ein Autofocus Zoom Objektiv mit integrierter Macrofunktion 28-105 mm. Kamera: Eine alte D70

Diese Fotos entstehen in unserer "Dokumentationskiste". Da wandert erst einmal alles rein, was wir bekommen. Also Reparaturen, Zusendungen, Steine, Schriftstücke usw. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Dokumentation. Normalerweise werden die Sachen auf Millimeterpapier aufgenommen, dann hat man die Maße gleich mit auf dem Bild. Der Zeitaufwand für so ein Bild beträgt nur wenige Sekunden. Dabei wird auf eine perfekte Ausleuchtung natürlich keine Rücksicht genommen. Reingelegt, auf den Knopf gedrückt und fertig.

Diese Fotos mache ich also aus einem anderen Grund, als den, weswegen man normalerweise Schmuck fotografiert. Das sind keine Werbefotos, sollen es auch nicht sein. Das Kriterium ist dabei mehr der geringstmögliche Arbeitsaufwand, bei einwandfrei erkennbaren und auswertbaren Aufnahmen. Und dafür werden die Bilder eigentlich ganz ansehnlich.