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Schmuck Boulevard - Zoe Kravitz, P1 Club München, Swatch, Review Oscars 2013

Was passt denn besser Zusammen als die schillernde Promi-Welt und das Thema Schmuck und Uhren? Wir haben wieder die Top Meldungen der Szene für Sie zusammengestellt.

Tochter von Lenny Kravitz wird Schmuckdesignerin

Sie ist nicht die erste, und sie wird auch nicht die letzte sein. Die Tochter eines prominenten Vaters wird Schmuckdesignerin. Hier geht es um die Tochter des weltbekannten Musikers Lenny Kravitz, Zoe Kravitz. Sie hat kürzlich ihre erste eigene Schmuckkollektion entworfen und der Öffentlichkeit präsentiert.

Um ihren ehrgeizigen Plan durchzusetzen, arbeitete die junge Designerin mit dem Unternehmen Swarovski zusammen und entwickelte gemeinsam mit diesem eine Schmucklilie, bestehend aus Ketten, Ohrringen, Fingerringen und Armbändern. Besonderen Wert legte sie dabei darauf, ihre Geburtssteine in die Kollektion einzubringen. Daher sind die meisten der Schmuckstücke unter Verwendung von Türkis und Tansanit hergestellt.

Wie die Schauspielerin betont, ist es ihr sehr wichtig, ihre Inspirationen aus aller Welt, zum Beispiel aus Nordafrika und Indien, in die Schmuckstücke einfließen zu lassen. Zudem soll sich das Tragen ihrer Schmuckstücke möglichst "natürlich und lustig" anfühlen.

Die von Zoe Kravitz entworfene Schmuckkollektion besteht derzeit aus neun Stücken, sie wird aber bereits in naher Zukunft erweitert. Die Stücke kosten zwischen 100.- € und 230.- € und sind in den entsprechenden Swarovski Stores in den großen Städten der Welt sowie über den Onlineshop der bekannten Schmuckmarke erhältlich.

P1 Club in München bringt erste eigene Schmuckkollektion auf den Markt

So wie sich unzählige Prominente und Möchtegern-Promis in aller Welt als Schmuckdesigner versuchen, beginnen jetzt sogar Clubs und Diskotheken, ihre eigenen Schmuckkollektionen auf den Markt zu bringen. In Deutschland machte das bekannte P1 in München - der bekannteste Szeneclub der Stadt - den Anfang und präsentierte im Februar die erste clubeigene Schmuckkollektion.

Damit erst gar kein Neid aufkommt, handelt es sich hierbei um eine Unisex-Kollektion, die Schmuckstücke können also sowohl von Männern als auch von Frauen getragen werden. Viel Wert legte man darauf, den Schmuck an den typischen Münchener P1-Stil anzupassen. Dies gelang unter anderem durch die Verwendung von schwarzem Leder und Glas, überhaupt ist Schwarz die dominierende Farbe dieser Schmuckstücke.

Ein weiteres Augenmerk wurde darauf gelegt, die Einzelstücke möglichst vielfältig untereinander kombinierbar zu gestalten. So verfügen die Kettenanhänger beispielsweise über Karabinerverschlüsse, so dass sie jeweils mit verschiedenen Ketten getragen werden können. Und wer kurzfristig einen Schlüsselanhänger benötigt, kann dazu einfach das Lederarmband aus der P1-Schmuckkollektion entsprechend umfunktionieren.

Als erfahrenen Partner für den Entwurf und die Herstellung der Schmuckstücke konnte der Münchener Club in Glashersteller Leonardo gewinnen. Insgesamt entstand bis jetzt ein elfteiliges Schmuckset, das Besucher des Clubs direkt vor Ort in München erwerben können. Für die Zukunft ist vorgesehen, den P1-Schmuck auch bei ausgewählten Juwelieren in ganz Deutschland anzubieten. Die Preise beginnen bei günstigen 19,95 € und reichen bis etwa 120.- €.

Schweizer Uhrenhersteller Swatch präsentiert Rekordergebnis

Obwohl in den letzten Jahren teilweise sehr negative Mitteilungen und Prognosen über die Umsätze und Gewinne des Schweizer Uhrenkonzerns Swatch publiziert wurden, präsentierte das Unternehmen nun ein Rekordergebnis, das alle Erwartungen übertraf. Im Geschäftsjahr 2012 konnte der Gewinn um rund ein Viertel gesteigert werden, dabei stieg der Umsatz ebenfalls um ca. 14 %.

Das Ergebnis in konkreten Zahlen: Der Umsatz von Swatch im Jahr 2012 betrug 8,143 Milliarden Schweizer Franken, was einem Konzerngewinn von 1,608 Milliarden Schwei

Freuen dürfen sich vor allem die Aktionäre von Swatch. Sie erhalten eine Dividendenerhöhung von 17,4 % und werden somit an dem Rekordergebnis entsprechend beteiligt. Und auch anhand der Mitarbeiterzahlen zeigt sich die aufsteigende Tendenz im Konzern ganz deutlich. Im vergangenen Jahr konnten rund 1.500 neue Stellen weltweit geschaffen werden. Das Unternehmen Swatch hat somit derzeit fast 30.000 Mitarbeiter.

Worauf ist dieses Rekordergebnis zurückzuführen?

Laut Angaben von Swatch lässt sich die Gewinnsteigerung insbesondere auf neue und innovative Produktionsmethoden und eine konsequente Kostenkontrolle zurückführen. Die Produktionsanlagen seien im Jahr 2012 außerdem optimal ausgelastet gewesen.

Auch für das Jahr 2013 zeigt sich die Führungsetage von Swatch zuversichtlich. Insbesondere die im Januar angekündigte Übernahme der amerikanischen Edelmarke Harry Winston - ein Hersteller von Schmuck und Uhren im Hochpreissektor - lässt auf noch bessere Zahlen wie im Vorjahr hoffen. Wie der Konzern mitteilte, weisen alle Signale auf den weltweiten Märkten ganz klar auf ein weiteres Wachstumspotenzial für das schweizerische Unternehmen hin. Diese positiven Meldungen wurden auch an der Züricher Börse schnell reflektiert. Die Aktie des Unternehmens legte nach Bekanntgabe des Rekordgewinnes innerhalb eines Vormittags um 2,58 Prozentpunkte zu und bleibt somit auf ihrem Höhenflug, der ihr bereits seit Anfang des Jahres eine Werterhöhung von ca. 16 % bescherte.

Glanz und Gloria: Rückblick auf die Oscar-Verleihung 2013

Vor einer guten Woche war es wieder einmal so weit: Im bekannten Dolby Theatre (bis 2012: "Kodak Theatre") in Hollywood wurden die diesjährigen, 85. Oscars verliehen. Und wieder einmal begann ein echtes "Schaulaufen der Eitelkeiten". Die Stars und Sternchen versuchten wie in jedem Jahr, sich bezüglich Schmuck und Styling gegenseitig zu übertreffen, und jeweils ein möglichst großes Stück vom begehrten Rampenlicht abzubekommen.

Während der Dresscode für Männer noch relativ einfach gehalten ist (ein Maßanzug mit Fliege und weißem Hemd ist immer gerne gesehen), müssen sich die Frauen um einiges mehr bemühen, um in der Masse der dort vertretenen Stars nicht unterzugehen. Da hat es die amerikanische Schauspielerin Amy Adams doch genau richtig gemacht: sie trug zur Oscar-Verleihung Schmuckstücke im Gesamtwert von mehr als 1,3 Millionen US-Dollar. Unter anderem konnte man am Handgelenk der jungen Dame eine Armbanduhr von Cartier bewundern, die mehr als eine Million Dollar kostet. Insbesondere das Uhrenarmband war einen Hingucker wert, schließlich ist es mit insgesamt 575 Diamanten verziert und beherbergt außerdem einen mehr als 30 Karat schweren handgearbeiteten Smaragd.

Allerdings sorgt auch der schönste Schmuck nicht dafür, dass der Träger automatisch einen Oscar bekommt. Die 36-jährige Schauspielerin war für die Kategorie "Beste Nebendarstellerin" nominiert, allerdings schnappte ihr eine Kollegin den Oscar quasi vor der Nase weg. Bezüglich des übrigen Outfits gab sich Amy Adams eher schlicht. Sie trug ein Kleid des Designers L´Wren Scott, das ihr zwar gut stand, aber keine übermäßige Aufmerksamkeit erregte.

Welche Schmuck-Trends ließen sich auf der diesjährigen Oscar-Verleihung insgesamt beobachten?

Mit Ausnahme der beschriebenen, millionenteuren Schmuckstücke von Amy Adams zeigte sich auf der diesjährigen Oscar-Verleihung besonders auffällig, dass viele bekannte Schauspielerinnen auf Halsschmuck wie Ketten und Colliers komplett verzichteten. So trugen beispielsweise Reese Witherspoon, Gwyneth Paltrow und Mila Kunis in diesem Jahr überhaupt keinen Halsschmuck. Stattdessen setzten sie auf auffällige und möglichst elegante Ohrringe, die den Blick der Fotografen und des Publikums möglichst ungehindert auf ihre strahlenden Gesichter lenken sollten.

Doch nicht jeder hielt sich an dieses ungeschriebene Motto. Bestes Beispiel dafür war die Schauspielerin Jennifer Hudson. Sie trug in diesem Jahr besonders glitzernden Armschmuck sowie ein atemberaubendes Collier, das ihr pralles Dekolletee ideal zur Geltung brachte. Dezent sieht zwar anders aus, trotzdem fand das Schmuckensemble allgemein Anklang.

Etwas dezenter setzten sich da die Schauspielerinnen Sandra Bullock und Michelle Williams in Szene. Beide trugen eher klassischen Schmuck, schlicht und unauffällig, aber trotzdem edel. Schmale Armreifen, kleine und schlichte Ohrstecker und ebensolche Ketten sorgten allenfalls bei genauerem Hinsehen für Aufmerksamkeit.

Zu einem viel diskutierten Gesprächsthema wurde durch ihr Styling die bekannte Schauspielerin Helen Hunt. Die 49-Jährige kam zur Oscar-Verleihung mit einem Kleid von H & M - allein das dürfte bereits ein absolutes Alleinstellungsmerkmal sein. Erst bei näherem Hinsehen zeigte sich, dass es sich dabei keineswegs um ein Kleid von der Stange handelte, sondern um ein mit Diamanten auf dem Rücken individualisiertes und veredeltes Stück. Und als wäre das noch nicht Kontrast genug, trug die Schauspielerin dazu Schmuck im Gesamtwert von rund 700.000 Dollar. Da soll noch mal jemand sagen, dass günstige und teure Kleidungs- und Schmuckstücke sich nicht miteinander vertragen!

Archivbeitrag 06.03.2013
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